Die Privatschule warnt ihre Angestellten davor, sich gegen Corona impfen zu lassen.
In weiten Teilen der Welt ist klar: Nur durch Impfen kann Corona besiegt werden. Während mancherorts bereits über eine Impfpflicht diskutiert wird, sorgt nun eine Privatschule im US-Bundesstaat Florida für Aufregung. Die Centner Academy in Miami warnt seine Angestellten ausdrücklich davor, sich impfen zu lassen. Jene Angestellten, die sich doch für eine Immunisierung entscheiden, sollen entlassen werden.
Wirre Theorie
Wie die „New York Times“ berichtet, informierten die beiden Schul-Gründer Leila und David Centner die Mitarbeiter in einem Brief über die Maßnahmen: „Es ist unsere Politik, so weit wie möglich niemanden zu beschäftigen, der die experimentelle COVID-19-Impfung bekommen hat.“
Es bestehe der Verdacht, dass geimpfte Personen „etwas übertragen, das andere schädigen könnte, insbesondere das Fortpflanzungssystem, die Fruchtbarkeit sowie das normale Wachstum und die normale Entwicklung von Frauen und Kindern. “ Die Informationen seien „neue und noch zu überprüfen“, dennoch habe man sich nun zu diesem Schritt entschieden.
30.000 Dollar Gebühren
Die Lehrer werden nun angewiesen, sich vorerst bis zum Sommer nicht impfen zu lassen bzw. den zweiten Termin nicht anzutreten. Wer sich dennoch impfen lässt, soll im neuen Schuljahr nicht mehr angestellt werden.
Die "Centner Academy" ist eine neue Privatschule mit zwei Standorten in Miami. Um 30.000 Dollar pro Jahr sollen hier die Führungskräfte von morgen ausgebildet werden.