Der junge Medizin-Student wurde tot in seine Wohnung aufgefunden.
Im Zusammenhang mit der AstraZeneca-Impfung gab es neuerlich einen Todesfall. Ein 24-jähriger Medizin-Student aus der französischen Region Pays de la Loire soll 10 Tage, nachdem er sich mit AstraZeneca impfen ließ, gestorben sein.
Medienberichten zufolge starb der junge Mann an inneren Blutungen aufgrund von Thrombosen. Nun soll untersucht werden, ob der Todesfall im Zusammenhang mit der Corona-Impfung steht.
Todesfall auch in Deutschland
Auch Im Allgäu starb eine 55-jährige Krankenpflegerin nach einer Impfung mit dem Astra/eneca-Wirkstoff mit Verdacht auf Hirnvenenthrombose, wie das Klinikum Kempten der "Augsburger Allgemeinen" und "Allgäuer Zeitung" (Dienstagsausgabe) bestätigte.
Dem Bericht zufolge war die Krankenpflegerin, die in einer Klinik in Immenstadt arbeitet, am 3. März mit der ersten Dosis AstraZeneca geimpft worden. Nach sieben bis acht Tagen habe sie unter starken Symptome gelitten und sei mit schweren Kopfschmerzen ins Krankenhaus gekommen. Am Samstag sei die Frau in Kempten gestorben. Die Mediziner gehen demnach von einer Hirnvenenthrombose aus und einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit, dass der Tod der Pflegerin im Zusammenhang mit der Impfung stehe.
Die EU-Arzneimittelbehörde (EMA) hatte den Corona-Impfstoff des britisch-schwedischen Herstellers AstraZeneca vergangenen Donnerstag nach einer Überprüfung für "sicher und wirksam" erklärt. Der Nutzen überwiege die Risiken, hieß es nach Berichten über Hirnvernenthrombosen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung. In Deutschland wurden die vorübergehend ausgesetzten Impfungen mit AstraZeneca daraufhin wieder aufgenommen.