Bakterien, Schimmel und co.

Studie: So dreckig sind unsere MNS-Masken wirklich

22.09.2020

Erschreckende Ergebnisse: Im Rahmen einer Studie wurden 20 Masken von Pendlern im Labor untersucht. Was die Forscher dabei entdeckten ist leider mehr als erschreckend.

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© Symbolbild (Getty)
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Das Schweizer Konsumentenmagazin "K-Tipp" ließ 20 Masken gebrauchte von Pendlern untersuchen. Das Ziel der Untersuchung  war es herauszufinden wie (un)hygienisch gebrauchte MNS-Masken sind. Die Untersuchung zeigt unter anderem, dass sich zahlreiche Bakterien, Schimmelpilze und sogar Staphylokokkenunter auf den Masken befanden. 
 

Mehr als eine Million Bakterienkolonien gefunden

11 der insgesamt 20 untersuchten Atemschutz-Masken enthielten mehr als 100.000 Bakterienkolonien. Die Forscher fanden zudem auch Staphylokokken auf 14 der 20 getesteten Masken.

Auf 14 der untersuchten Masken waren Staphylokokken, Bakterien, die Lungen- und Hirnentzündungen auslösen können. Auf 15 Mundschutz-Masken wurden sogar Schimmel- und Hefepilze gefunden.

Finger weg von der Maske

Laut der Untersuchung ist zudem es wichtig, dass man keinesfalls mit un-desinfizierten Händen bzw. Fingern an der eigenen MNS-Maske herumzupft. Das würde Entstehung sowie die Verbreitung der Bakterien laut den Experten immens begünstigen. 

 
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Masken teils wochenlang getragen

Weiter geht aus der Untersuchung hervor, dass die Teilnehmer ihre selbe Masken, laut eigenen Angaben, mehrere Tage bis teilweise sogar mehrere Wochen in Gebrauch haben. 

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