Lage in Krankenhäusern angespannt

Trotz Corona-Situation: Heli muss verletzte Skifahrer ins Spital fliegen

26.12.2020

Die Lage in den Krankenhäusern ist wegen der Corona-Situation bereits angespannt – jetzt kommen noch die Ski- und Snowboard-Verletzungen dazu.

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© APA/HANS PUNZ
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Die Behörden und Mediziner hatten bereits vor der Skisaison gewarnt, dass es bei vielen Verletzungen auf den Spitälern heuer eng wird. Alleine am Samstag, dem ersten Tag der Saison kam es zu mehreren Unfällen.

Turracherhöhe, Bezirk Murau. Eine 17-Jährige zog sich bei einem Sturz Samstagmittag, 26. Dezember 2020, Verletzungen unbestimmten Grades zu. Sie musste vom Hubschrauber in das LKH Villach geflogen und dort stationär aufgenommen werden, wie die Polizei in einer Aussendung schreibt.

Die 17-Jährige aus dem Bezirk Spittal an der Drau befuhr gegen 12:15 Uhr mit Carvingski den freien Skiraum zwischen der Kornockbahn und der Kornockabfahrt. Dabei kam sie in einer Rinne ohne Fremdeinwirkung zu Sturz.

Snowboarder stießen zusammen 

Teichalm, Bezirk Weiz. Samstagmittag, 26. Dezember 2020, stießen zwei Snowboarder zusammen.

Gegen 12:00 Uhr prallten ein 14-Jähriger aus dem Bezirk Weiz und ein 43-Jähriger aus dem Bezirk Südoststeiermark auf der Familienabfahrt beim sogenannten Aibl Lift frontal zusammen. Der Bub blieb unverletzt, der 43-Jährige musste mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Graz geflogen werden.  

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