Die zunehmende Verbreitung der Südafrika-Mutationen in Österreich schlägt auch international hohe Wellen: Sogar die USA warnen vor der Lage in Tirol.
Bezüglich der raschen Verbreitung der Corona-Mutationen in Österreich schlagen nach Deutschland nun auch die USA Alarm. Der anerkannte US-Virologe Eric Feigl-Ding erklärt die Lage in Österreich als „unglaublich besorgniserregend“, in Schwaz, Tirol, gar als alarmierend.
Die Entwicklung hierzulande vergleicht Feigl-Ding mit dem US-Bundestaat Florida, wo sich die Corona-Mutationen ähnlich schnell verbreiten. Die Aufmerksamkeit des Virologen an den Entwicklungen in Österreich ist nicht zufällig, zumal die Gattin Feigl-Dings selbst in Österreich geboren wurde und er selbst öfters in Tirol verweilt.
NEW—Austria ????????’s alarming #B1351 variant outbreak is growing. Not only 293 cases of ????????-origin variant identified in Tyrol—9 suspected cases of B1351 are currently suspected in 2 kindergartens in Salzburg, plus 9 more in ???????? military. #B1351TyrolSub #COVID19 https://t.co/4STo1j4zSg pic.twitter.com/YojWPRQ8s7
— Eric Feigl-Ding (@DrEricDing) February 9, 2021
Besorgt ist der Wissenschaftler ebenfalls über die Impfstrategie der Bundesregierung, welche hauptsächlich auf den Einsatz der Vakzine des Pharmakonzerns AstraZenica setzt. Vor kurzem wurde bekannt, dass der Impfstoff von AstraZenica nur für unter 65-Jährige empfohlen wird und außerdem eine geringer Wirkung im Kampf gegen die Corona-Mutationen wie z.B. jene aus Südafrika und Großbritannien aufweist. Österreich befinde sich „in einer Welt aus Schwierigkeiten“ , wie Feigl-Ding meint. Schwaz in Tirol wird in Britischen Medien bereits als „Ischgl 2.0“ verunglimpft. Von Ischgl in Tirol hat sich im März 2020 das Virus vermutlich über ganz Europa verbreitet.