Nach Tirol und Wien, jetzt das

Verdacht auf britische Corona-Mutation jetzt auch im Burgenland

12.01.2021

Nachdem es den Verdacht bereits in Tirol und in einem Wiener Pflegeheim gibt, könnte die ansteckendere Virus-Variante auch im Burgenland angekommen sein.

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© Symbolbild/Getty Images
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Auch im Burgenland besteht nun in drei Fällen der konkrete Verdacht auf die bereits im September in Großbritannien aufgetretene Coronavirus-Mutation. Das habe eine Erstprüfung der AGES ergeben, teilte der Koordinationsstab Coronavirus des Landes am Dienstagabend mit. Ein endgültiges Ergebnis werde in rund einer Woche vorliegen. Zwischen den drei Fällen gebe es keine erkennbare Verbindung, es handle sich auch nicht um britische Staatsbürger.

   Die Erstprüfung durch die AGES sei aufgrund von Auffälligkeiten bei den PCR-Tests der drei Personen durchgeführt worden. Derzeit würden die Proben weiteren Untersuchungen zur Sequenzierung des Virenstammes unterzogen, um dessen genaue Zusammensetzung zu beleuchten. Im Umfeld der Betroffenen werde außerdem ein erneutes, intensiviertes Contact Tracing durchgeführt, berichtete der Koordinationsstab.

 

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