Eine Patientin aus Bezirk Gmunden soll mit dem Südafrika-Virus infiziert sein. Von insgesamt 2.500 Infizierten haben 1.399 eine Virusmutation.
Auch wenn die endgültige Bestätigung durch die Sequenzierung noch aussteht, hat eine Laboruntersuchung den Verdacht auf eine Südafrika-Mutation bei einer Covid-19-Infizierten im Bezirk Gmunden erhärtet. Wie der Krisenstab des Landes Sonntagabend informierte, befindet sich die Patientin in Quarantäne, bisher wurden 13 Kontaktpersonen getestet, die Ergebnisse standen vorerst noch aus.
Am vergangenen Donnerstag waren erste bestätigte Fälle der Südafrika-Variante in Oberösterreich gemeldet worden. Ein Reiserückkehrer aus Brüssel sowie seine Frau hatten sich mit der Mutation angesteckt. Weiters gab es Sonntagabend in dem Bundesland 13 Infektionen mit der britischen Mutation. Insgesamt befanden sich am Sonntag unter den 2.500 aktuell mit Corona Infizierten 1.399 mit einer Virusmutationen.