Heute, Dienstag, findet der nächste Corona-Gipfel statt - Wiens Bürgermeister Ludwig nimmt nur virtuell teil. Er verweist auf die Osterruhe.
Heute steigt der nächste Gipfel im Bundeskanzleramt - jedoch ohne Wiens Bürgermeister Ludwig, der wegen der im Osten geltenden Osterruhe nur virtuell teilnimmt. Auch Niederösterreichs Landeshauptfrau Mikl-Leitner lässt sich per Video zuschalten. Burgenlands Landeshauptmann Doskozil hingegen wird persönlich kommen - er kündigte bereits an, der Regierung persönlich die Leviten lesen zu wollen.
Große Sprünge werden heute beim Gipfel nicht erwartet. Auch wenn praktisch alle Experten sowie auch Gesundheitsminister Rudolf Anschober in ÖSTERREICH am Sonntag auf „harte Maßnahmen“ und damit auf einen bundesweiten Lockdown drängen. Kommen wird das nicht, wie ÖSTERREICH vor dem heutigen Länder-Gipfel im Bundeskanzleramt erfuhr. Die westlichen Länder lehnen das vehement ab – und werden das bei dem Treffen ab 13 Uhr auch kundtun.
Kein Bundes-Lockdown
Auch Kanzler Sebastian Kurz hat sich – ebenfalls in ÖSTERREICH – auf regionale Maßnahmen festgelegt, Das heißt, dass eine knappe halbe Million Schülerinnen und Schüler in sechs Ländern heute wieder mit dem Präsenzunterricht beginnen – trotz steigender Corona-Zahlen. Gestern gab es 2.217 neue Fälle – vor allem OÖ war da erneut vorn dabei.
In Wien "brennt" es auf Intensivstationen
Wien, NÖ und Burgenland. Doch in den drei östlichen Ländern ist es noch dramatischer – statt Lockerungen ab 11. Aprilist längst von einer möglichen Verlängerung des Brutal-Lockdowns mit geschlossenen Schulen und Geschäften bis zum 18. Aprildie Rede.