Finnen testen in einem Experiment eine ungewöhnliche Lademöglicheit.
Wie berichtet, legt Windows Phone derzeit eine atemberaubende Aufholjagd auf iOS hin. In einigen europäischen Ländern hat das Microsoft-Betriebssystem jenes von Apple bereits überholt. Dafür sind vor allem die guten Verkaufszahlen der aktuellen Lumia-Smartpones von Nokia ausschlaggebend. Was man mit den Geräten sonst noch alles machen kann, haben nun britische Wissenschaftler der Universität von Southampton unter Beweis gestellt.
Smartphone übersteht Experiment schadlos
Konkret haben die Forscher versucht ein Lumia 925
mit einem Blitz aufzuladen. Dazu mussten sie den Blitz quasi anzapfen. Dafür wurden die Entladungen, die eine Spitzenspannung von 200.000 Volt erreichen, durch eine 30 cm kleine Verengung gejagt und dann per Spannungswandler aufgefangen. Zur Überraschung der Wissenschaftler kam das Lumia-Smartphone mit den großen Spannungsschwankungen überraschend gut zurecht. Weder das Gerät noch der Akku haben bei dem ungewöhnlichen Ladevorgang Schaden genommen.
Hoffnung für tausende Menschen
Laut den Forschern wurde durch das Experiment bewiesen, dass selbst mit Spannung, die sich durch die Luft bewegt, Strom zum Laden von Elektrogeräten erzeugt werden kann. In Zukunft sollen davon vor allem Regionen profitieren, in denen die Infrastruktur (Stromnetz) schlecht ausgebaut ist.
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Das Lumia 925 verfügt wie sein Vorgänger über ein 4,5 Zoll großes AMOLED-Display (1.280 x 768 Pixel), das von Gorilla Glass 2 geschützt wird.
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Ein Highlight ist etwa der neue Aluminiumrahmen, der gleichzeitig als Antenne dient und so den Empfang verbessern soll.
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Die Rückseite besteht nach wie vor aus Polycarbonat. Eine verbesserte Kamera soll für hervorragende Aufnahmen sorgen.
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Ohne Steuern kostet das Lumia 925 469 Euro.
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Nokia-Chef Elop ließ es sich nicht nehmen, das neue Lumia 1020 persönlich vorzustellen.
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Absolutes Highlight des Geräts ist die "PureView"-Kamera, die eine Auflösung von 41 MP bietet.
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Bedient wird das Lumia 1020 hauptsächlich über das 4.5-Zoll-AMOLED-Display (1280 x 768 Px).
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Eine eigene "Camera"-App soll die User beim Fotografieren unterstützen. Die Steuerung erfolgt über ein radiales Menü.
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Als Prozessor kommt der Dual-Core Snapdragon S4-Chip mit 1,5 Ghz aus dem Lumia 925 zum Einsatz, dem ein Arbeitsspeicher von 2 GB zur Seite steht.
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Ähnlich wie bei guten Digicams gibt es zahlreiche manuelle Einstellungen wie ISO-Wert, Weißabgleich, Fokus oder Verschlusszeit.
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Das Lumia 1020 ist 130,4 x 71,4 x 10,4 Millimeter groß und bringt 158 Gramm auf die Waage.