Geniale Technik

3D ohne Brille auf iPad 2 & iPhone 4

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Dank "Head Tracking" werden die mobilen Apple-Geräte 3D-fähig. Mit Video!

Geräte die dreidimensionale Inhalte darstellen können erleben derzeit einen echten Boom. Egal ob Fernseher oder Monitore - für viele Kunden zählt nur, dass sie 3D-fähig sind. Zumeist benötigt man dafür noch eine Spezialbrille, doch wie Nintendo seit wenigen Wochen mit dem 3DS zeigt, funktioniert das Ganze auch ohne 3D-Brille. Nintendo hat dafür ein spezielles Display entwickelt, welches nicht gerade günstig ist und so ähnlich auch in 3D-Smartphones zum Einsatz kommt. Doch wie nun die beiden Forscher Jérémie Francone und Laurence Nigay aus Grenoble zeigen, könnte der Aufwand umsonst gewesen sein, denn sie haben eine Technik entwickelt, die selbst Geräte wie das iPad 2 oder das iPhone 4 mit dem herkömmlichen Display und ebenfalls ohne Brille dreidimensionale Inhalte darstellen lässt.

Head Tracking über die Frontkamera
Die revolutionäre Technik nennt sich "Head Tracking" und ist nicht ganz neu, kommt nun aber erstmals bei Produkten aus dem Privatgebrauch zum Einsatz. Da für das Funktionieren eine Kamera im Gerät verbaut sein muss, klappt das Ganze auch nur auf den aktuellen Generationen von iPhone und iPad . So erfasst die Frontkamera der Geräte in extrem kurzen Abständen den Kopf des Nutzers und dessen Distanz zum Display. Gleichzeitig errechnet eine spezielle Software alle Daten, die notwendig sind, um alle am Display vorhandenen Objekte dreidimensional anzuzeigen. Das funktioniert auch dann, wenn der Anwender seinen Kopf hin und her bewegt. Denn bei jeder Bewegung werden die Objekte neu berechnet und aus einer anderen Perspektive dargestellt.

Auch für andere Plattformen
Das Beste am "Head Tracking" ist jedoch, dass es auch auf andere Plattformen und Geräte übertragen werden kann. Die einzige Voraussetzung ist ein halbwegs schneller Prozessor und ein Kamera. So könnte die Technik in kürzester Zeit auch auf Android- oder Windows Phone 7-Smartphones oder -Tablets eingesetzt werden.

Obwohl die Technik noch nicht ausgereift ist, funktioniert sie schon ziemlich gut. Als Beweis dafür haben die beiden französischen Entwickler ein Video ins Netz gestellt (siehe oben).

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Das iPad 2 im großen Test

Die Sperre entriegelt man mit einem Wisch nach rechts.

Am Home-Display sind Icons und Apps für Safari, Einstellungen, App Store, iTunes, YouTube, Game Center, Photo Booth, etc. bereits vorinstalliert.

Den zweiten Startschirm kann man ebenfalls individuell einrichten und so nach seinen Vorlieben gestalten.

Internet-Seiten werden im Nu aufgebaut. Der neue Safari überzeugt mit seiner Geschwindigkeit.

Die Einrichtung eines E-Mail-Account dauert nur wenige Minuten. Eine gute Übersicht erleichtert den Überblick zu behalten.

Wer statt der Facebook-Webseite lieber auf eine App zurückgreift, ist mit "Friendly for iPad" gut bedient.

Die neue Photo Booth-App greift auf die Frontkamera zurück und ermöglicht witzige Portraits.

Auch das Game-Center ist am iPad 2 bereits vorinstalliert.

Auch eine passende YouTube App findet man am Homescreen. Im Hochformat...

...werden mehr Videos dargestellt.

Wenn man iBooks installiert, bekommt man ein Buch von Apple geschenkt.

Die Synchronisation über iTunes funktioniert einfach - auch mit einem Windows-Rechner.

Die Darstellung des Foto-Menüs (hier die Albumansicht) gibt keine Rätsel auf. Ein Klick..

...und das Album öffnet sich. Mit einem weiteren Druck auf ein Foto...

...wird dieses in seiner ganzen Pracht angezeigt.

Auf der flachen Rückseite ist nun erstmals eine (nicht sehr gute) Kamera für Fotos und Videos integriert.

Nintendo 3DS im ersten Test

Die 3DS besitzt zwei Bildschirme, von denen der obere den regelbaren 3D-Effekt aufweist. Auch eine 3D-Kamera, Beschleunigungs- und Bewegungssensor und WLAN sind mit an Bord.

Bei der Präsentation in Wien war der Andrang riesig.

Vor dem Test wurden alle Funktionen ausgiebig vorgestellt.

Alle Bedienelemente sind optimal angeordnet und erklären sich von selsbst.

"Nintendo ist als ein Unternehmen bekannt, das sich vor allem mit dem Konsumenten beschäftigt und nicht nur mit Technologie allein", sagte Andreas Stadlbauer, Geschäftsführer des österreichischen Nintendo-Vertriebspartners Stadlbauer.

Der 3D-Effekt selbst war durchaus beeindruckend, aber bei jedem Spiel von unterschiedlicher Qualität. Zunächst kann man sich wenig darunter vorstellen,...

...doch wenn man die Konsole selbst in Händen hält und die Inhalte ohne Brille in der dritten Dimension sieht, kann man sagen, dass Nintendo die Aufgabe hervorragend gelöst hat.

Am unteren Touchpad (mit 3 Zoll etwas kleiner) kann man die Spiele per Pen (Eingabestift) bedienen. Hier ist es jedoch erforderlich, dass das Touchpad ideal zentriert ist, denn ansonsten fällt das Zielen, etc. sehr schwer.

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