Seitensprungfalle

40% der Ehen scheitern wegen WhatsApp

13.11.2014

Italienischer Scheidungsanwalt zeigt die Schattenseiten des Messengers.

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Vor wenigen Tagen sorgte WhatsApp mit seinem Update, bei dem die „Gelesen gesehen“-Funktion mit blauen Häkchen eingeführt wurde , für Aufregung bei den Nutzern. Und nun gibt es einen neuen Bericht, der den beliebten Messenger-Dienst ebenfalls in kein allzu gutes Licht rückt. Laut dem Artikel, der unter anderem in der britischen Times veröffentlicht wurde, scheitern in Italien bereits 40 Prozent aller Ehen wegen WhatsApp.

WhatsApp hat SMS und Facebook abgelöst
So sagt etwa der bekannte Scheidungsanwalt Gian Ettore Gassani, dass WhatsApp die Untreue von Ehepartnern deutlich in die Höhe treibe. Angefangen habe alles mit SMS. Diese wurden wiederum von Facebook abgelöst. Und nun ist der Messenger-Dienst die Seitensprungfalle Nummer 1. Als Grund dafür wird die Möglichkeit genannt, dass sich WhatsApp-User schnell und unkompliziert intime Fotos schicken können. Diese Möglichkeit hat den ausgestorben geglaubten Latin Lover zu einem Comeback verholfen. Manche Klienten von Gassani führen gleichzeitig drei oder noch mehr Beziehungen.

Beweismittel
In Italien wird aktuell bei rund 40 Prozent aller Scheidungen auf Beweismaterial von WhatsApp zurückgegriffen. Bei unseren südlichen Nachbarn ist der beliebte Messenger-Dienst damit einer der wichtigsten Beweislieferanten in solchen Prozessen.

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