Die Game City 09 konnte den Vorjahreserfolg noch einmal toppen.
Mehr als 53.000 BesucherInnen aller Altersstufen nutzten das vielfältige Angebot der GAME CITY 09 und drängten sich im und um das Rathaus, um der Faszination "Computerspiele" auf den Grund zu gehen. Heuer erstmals auch abends während der "Langen Nacht der Games".
Tolles Programm begeisterte
Der informative und zugleich
unterhaltsame Mix aus Spiele-Highlights, Gaming als Sport, Informationen und
Beratung sowie der wissenschaftlichen Fachtagung sorgten dafür, dass der
BesucherInnenrekord vom Vorjahr (52.000) sogar geringfügig ausgebaut werden
konnte. "Ich bin stolz darauf, dass die Game City zum dritten Mal hier
stattfindet und heuer noch mehr Gäste als im Vorjahr ins Rathaus gelockt hat",
betont Christian Oxonitsch, Stadtrat für Bildung, Jugend, Information und
Sport.
Riesiger technischer Aufwand
Doch nicht nur die
BesucherInnenbilanz ist beeindruckend - insgesamt 300 Monitore und
Flatscreens, 190 Spielkonsolen und 80 PCs standen für das überwiegend
jugendliche Publikum bereit. Ganze 10 Kilometer Kabel wurden im Wiener
Rathaus für die Game City verlegt. Insgesamt wurde an diesem Wochenende
9.000 Stunden gespielt - das wären auf nur einem Gerät 375 Spieltage rund um
die Uhr.
Die "wienXtra-Kinderzone" kam gut an
Kinder und
Teenager begeisterten sich bei den wienXtra-Spielstationen vor allem für
Multiplayer Games und verblüffende Gegenüberstellungen von elektronischen
und realen Spielwelten. Eltern bekamen von SpielpädagogInnen wertvolle Tipps
für den richtigen Umgang mit Spielen. Bei Eltern kamen auch die
ExpertInnenrunden besonders gut an. Sie betrachteten sowohl mögliche
Gefahren als auch positive Effekte von elektronischen Spielen. Viele Eltern
waren überrascht und beeindruckt, wieviel positives Potential und welche
Lernchancen sie in den Spielen entdecken können, wenn sie sich auf die
Spielewelt ihrer Kinder einlassen und sie dabei begleiten.
Viele nutzten das Angebot zum Ausprobieren
Welche Games im Trend
liegen und wie sie gespielt werden, erfuhren die BesucherInnen im - zum
Gaming Room umgewandelten - Festsaal, wo die wichtigsten Aussteller ihre
Neuheiten präsentierten - natürlich zum Ausprobieren. Die jüngeren
SpielerInnen konnten in der wienXtra-Kinderzone unter spielepädagogischer
Anleitung Spiele erkunden.