VKI stellte mobile Rechner auf die Probe; Geräte haben Stärken und Schwächen.
Auch wenn die PC-Verkäufe aufgrund des Smartphone- und Tablet-Booms derzeit ziemlich schwächeln , ist das noch recht junge Segment der Ultrabooks nach wie vor beiliebt. Kein Wunder, denn die leichten und dünnen Rechner eignen sich als Alternative zum Laptop vor allem für Büroanwendungen. Hier sind sie herkömmlichen Notebooks sogar überlegen, wie ein aktueller Test des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) zu sieben aktuellen Ultrabooks im 13,3 Zoll-Format zeigt. Mit einer Preisspanne von 950 bis 1.600 Euro sind die Geräte aber nicht gerade günstig. Herkömmliche Notebooks sind für deutlich weniger Geld zu bekommen.
Diese Modelle wurden getestet:
- Apple MacBook Pro
- Samsung NP730U3E-S03DE
- Toshiba Satellite Z930-16K
- HP Spectre XT 13-2100eg
- Asus Zenbook UX31A-R4005H
- Dell XPS 13-L322X
- Lenovo IdeaPad Yoga 13 2191
Einsatzzweck entscheidend
Laut den Testern wird sich der Kauf für Personen, die viel unterwegs sind und dabei intensiv und professionell mit gängigen Office-Programmen arbeiten möchten, der Kauf dennoch lohnen. Andere Nutzer dagegen steigen je nach Bedarf mit Notebook, Netbook, Smartphone oder Tablet PC besser aus, so das Resümee.
Stärken und Schwächen
Bei den typischen Büroanwendungen (Textverarbeitung, Email, etc.) schnitten manche der geprüften Ultrabooks in dem aktuellen Test wahrnehmbar besser ab als Notebooks desselben Marktsegments. Mit einer Höhe von nur 1,8 bis 2,2 cm sind die Geräte zudem deutlich schlanker und leichter, was z.B. auf langen Reisen durchaus ins Gewicht fallen kann. Der Nachteil: Ultrabooks haben in der Regel weniger Schnittstellen (HDMI-Ausgänge, USB-Anschlüsse, etc.), keine Laufwerke und bieten auch merklich weniger Speicherplatz. Da sie (bis auf Samsung) nicht mit einem gesonderten Grafikspeicher ausgestattet sind, eignen sie sich auch schlechter für 3D-Spiele.
Durchwegs gute Noten
Sieht man von solchen gerätetypischen Einschränkungen ab, konnten die sieben getesteten Ultrabooks mit ihrer Leistung jedoch durchaus überzeugen. Am Ende erhielten daher alle die Gesamtbewertung "gut". Unterschiede zwischen den einzelnen Produkten zeigten sich vor allem beim Display: Während die meisten Ultrabook-Bildschirme stark spiegeln, bietet z.B. Toshiba ein mattes, Samsung und Asus zumindest leicht entspiegelte Displays. Auch bei den Akkus konnten gewisse Qualitätsunterschiede ausgemacht werden, die Bewertungen reichten hier von "sehr gut" (Apple) bis "durchschnittlich" (HP, Dell). Ein Mangel, der allen Ultrabooks gemeinsam ist: Die Akkus sind in den Geräten fest verbaut und können nicht vom Anwender selbst getauscht werden.
Weitere Details zum Test gibt es in der August-Ausgabe der Zeitschrift "Konsument" (ab 25. Juli erhältlich) sowie online (teilweise kostenpflichtig).
© Reuters
Dieser Besucher trägt eine vollfunktionsfähigen, kabellosen Computer inklusive Mini-Monitor am Kopf.
© Reuters
Mit der passenden App und dem Hightech-Tüschloss kann man seine Eingangstür via Smarphone auf- und zusperren.
© EPA
Hier wird eine Zahnbürste promoted, die Lady Gaga Songs singt. Doch keine Angst - es....
© EPA
...gibt auch welche die Songs von Justin Bieber oder anderen Künstlern bzw. Bands spielen.
© EPA
Die Abnehmgabel Hapifork zeichnet das Essverhalten des Nutzers auf. Isst man zu schnell,...
© Reuters
...fängt sie zum Vibrieren an. Es scheint dennoch zu schmecken.
© EPA
Diese Kopfhörer sollen wohl auch Tote wieder zum Leben erwecken.
© EPA
Roboter, die übers Smartphone oder Tablet gesteuert werden, liegen nach wie vor voll im Trend. Das hat auch...
© EPA
...Lego erkannt, und bringt im Herbst erstmals Bausätze mit iPhone-Anbindung auf den Markt.
© EPA
Dieser Mini-Heli wird ebenfalls über das Smartphone gesteuert.
© Reuters
Mit diesem kleinen Wunderding, kann man seine Pflanzen aus der Ferne gießen. Die passende App macht´s möglich. Sie schlägt auch Alarm.
© Hersteller
Roboter-Staubsauger waren gestern. Hier kommt der automatische Fensterputzer für Privatanwender.
© Reuters
Große Smartphones sind zwar in, mit dem 6,1-Zoll großen Ascend Mate hat Huawei aber wohl übers Ziel hinaus geschossen.
© Reuters
Gleiches gilt für das 20-Zoll-Tablet von Panasonic und dem...
© Reuters
...27-Zoll-Tablet von Lenovo.
© Reuters
Diese G-Shock von Casio verbindet sich via Bluetooth mit dem iPhone.
© Reuters
Mit dieser Schützhülle wird das geliebte Apple-Handy zum echten Hingucker.
© Reuters
Diese kleine Box kommt bereits im Sommer in den Handel. Mit ihr kann man über das Smartphone oder Tablet alle Lichter im Haus oder der Wohnung ein- und ausschalten.
© Reuters
Ein kleines Notstromaggregat, dass seine Energie über Solarzellen bezieht, kann durchaus nützlich sein.
© Reuters
Diese Armmanschette kann sich auf bis zu 60 Grad erhitzen, oder sich auf rund 3 Grad abkühlen. So sollen Verletzungen schneller geheilt werden können.
© Screenshot
Schön langsam nehmen biegsame Displays Formen an. Bis zur großangelegten Markteinführung wird es aber noch etwas dauern.
© EPA
Riesige Fernseher sind ja schön und gut. Aber wo soll man sie aufstellen und wie in die eigenen vier Wände bringen? Bei Display-Diagonalen von über 2 Metern werden diese Fragen schlagend.