Dänemark hat bei der Verbreitung und Nutzung EU-weit die Nase vorne.
Insgesamt 85 Prozent der EU-Bürger haben im dritten Quartal 2018 das Internet genutzt. Laut Eurostat-Daten vom Donnerstag lagen dabei die Dänen mit 98 Prozent an der Spitze. Auf der anderen Seite gab es den geringsten Nutzungsgrad des Internets bei den Bulgaren mit nur 65 Prozent. Österreich lag mit 87 Prozent über dem EU-Durchschnitt.
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6 weitere Länder mit über 90 Prozent
Gleich hinter den Dänen rangieren die Luxemburger (97 Prozent), die Briten und Niederländer (je 95 Prozent), Finnen (94 Prozent) sowie Deutsche und Schweden (je 92 Prozent). Dann folgen Belgier und Esten (je 89 Prozent), Franzosen (88 Prozent), Österreicher und Tschechen (je 87 Prozent), Spanier (86 Prozent), Letten und Zyprer (je 84 Prozent), Iren (82 Prozent), Maltesen (81 Prozent), Litauer sowie Slowenen und Slowaken (je 80 Prozent).
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Nachzügler mit unter 80 Prozent
Nachholbedarf bzw. Verbesserungspotenzial gibt es bei den Polen (78 Prozent), Ungarn (76 Prozent), Kroaten und Portugiesen (je 75 Prozent), Italienern (74 Prozent), Griechen (72 Prozent), Rumänen (71 Prozent) sowie Bulgaren (65 Prozent).
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