E-Mail und WhatsApp am gängigsten - in Österreich auch Internet-Banking unter Top 3.
Der Anteil der Internetnutzer liegt in Österreich aktuell bei rund 88 Prozent, um ein Prozent höher als der EU-Schnitt. Dies geht aus einer Umfrage von Eurostat hervor, die Personen im Alter von 16 bis 74 Jahren einbezog. Den höchsten Wert erreichten Schweden mit 98 Prozent, teilte die Statistikbehörde am Montag mit.
Am geringsten war die Internetnutzung in den letzten drei Monaten in Bulgarien mit 68 Prozent. Der EU-Schnitt ist laut Eurostat in den letzten Jahren konstant gestiegen. Lag er im Jahr 2007 noch bei 57 Prozent, waren es 2013 bereits 75 Prozent.
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E-Mail und Messenger-Dienste dominieren
Das Internet wird EU-weit hauptsächlich für den E-Mail-Verkehr genutzt (75 Prozent), um Informationen über Produkte und Dienstleistungen zu erhalten (68 Prozent), für den Austausch von Sofortnachrichten wie zum Beispiel über Facebook-Messenger, WhatsApp und Viber (67 Prozent) und um Nachrichten online zu lesen (63 Prozent). Die Mehrheit der Nutzer verwenden das Internet auch für Bankgeschäfte (58 Prozent), um in sozialen Netzwerken teilzunehmen (57 Prozent), um nach Gesundheitsinformationen zu suchen (55 Prozent), sowie zum Musikhören (53 Prozent) und zur Telefonie oder Video-Telefonie (52 Prozent).
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Internet-Banking in Österreich auf Platz 3
Auch in Österreich gehören zu den Top drei das Senden und Empfangen von E-Mails (79 Prozent), der Austausch von Sofortnachrichten (77 Prozent) und das Internet-Banking (63 Prozent), gefolgt von der Suche nach Informationen über Produkte und Dienstleistungen (62 Prozent).
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Weltweit über 4 Milliarden Menschen online
Laut einer Studie von Ende 2019 sind derzeit weltweit 4,1 Millarden Menschen online . Je entwickelter die Region, desto höher ist der Anteil der Internetnutzer. In den ärmsten Ländern der Welt seien im Durchschnitt nur zwei von zehn Bewohnern online. In Industriestaaten sind es hingegen fast 90 Prozent.
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