Tragische Vorfälle

Mehrere Todesopfer wegen WhatsApp

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Nun setzt der Messenger-Dienst auf eine Kooperation mit den Behörden.

WhatsApp  will mit breitangelegten Kooperationen gegen Lynchjustiz in Indien vorgehen. Die Verbreitung von Falschnachrichten solle künftig durch Partnerschaften zwischen der Facebook-Tochter, der Zivilgesellschaft und der Regierung bekämpft werden, teilte der US-Konzern am Mittwoch mit.

Ziel ist Stopp der Weiterverbreitung

Es gehe darum, Menschen Informationen in die Hand zu geben, um sich sicher zu fühlen, sowie Änderungen an WhatsApp-Gruppen zu ermöglichen, um die Weiterverbreitung von Falschnachrichten zu verhindern. Zugleich würden entsprechende Anzeigen in Indien geschaltet. Erst am Dienstag hatte das indische IT-Ministerium WhatsApp dazu aufgefordert, stärker gegen Falschinformation und provokative Inhalte vorzugehen.

Todesopfer und zu Massenausschreitungen

In den vergangenen Monaten kam es mehrmals zu Lynchjustiz mit Todesopfern und zu Massenausschreitungen nach der Verbreitung von Falschnachrichten via WhatsApp. Indien ist mit mehr als 200 Millionen angemeldeten Nutzern der größte Markt für den Messengerdienst.

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