Erfolgreiche Live-Demo als wichtiger Schritt für Etablierung des LTE-Nachfolgers.
Wenige Wochen nachdem Infrastrukturminister Norbert Hofer (FPÖ) die 5G-Strategie der Bundesregierung konkretisiert hat, zeigte nun A1 einmal mehr , was mit dem superschnellen LTE-Nachfolger alles möglich sein wird. Konkret demonstrierte der heimische Mobilfunkmarktführer am Freitag mit dem Live-Einsatz einer 5G Basisstation das Potenzial des nächsten Mobilfunkstandards. Wie die aktuelle Explosion des mobilen Datenverbrauchs in Österreich beweist, ist dessen Einführung auch ein absolutes Muss.
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Erstmals komplettes 5G-Netzwerk
Für den 5G Trial, der unter realen Bedingungen im A1 Technologiezentrum durchgeführt wurde, verwendete der Mobilfunkanbieter erstmals in Österreich ein komplettes 5G Netzwerk bestehend aus einer 5G Funkzelle und einem 5G Core. Bei dem Versuch wurden Übertragungsgeschwindigkeiten von mehr als 1,4 Gbit/s erreicht und Latenzzeiten unter 4 Millisekunden gemessen.
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3D Funkfelder bieten viele Vorteile
Die für die Demonstration genutzte Basisstation basiert auf bereits kommerziell erhältlicher Hardware, die an MIMO Aktivantennen angebunden ist. Als eine der wichtigsten Triebfedern der 5G-Technologie führt Massive MIMO ein neues Konzept ein, das die Formung von 3D Funkfeldern unterstützt und damit den Durchsatz, die Netzwerkkapazität und die Abdeckung deutlich erhöht.
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Etablierung erfolgt Schritt für Schritt
Bis zum Einsatz der neuen Mobilfunkgeneration sind einige Evolutionsschritte nötig, durch die sukzessive mehr Eigenschaften wie zum Beispiel höhere Bandbreiten, niedrigere Latenzzeiten und technische Voraussetzungen für 5G implementiert werden. Die Vervollständigung des 5G Technologiestandards wird für 2019 erwartet, erste Bestandteile sind bereits verabschiedet. Man rechnet heute damit, dass auch bereits 2019 erste standardbasierte 5G Dienste am Markt eingeführt werden.
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Konkurrenten
A1 hat heuer schon einmal eine erfolgreiche 5G-Demo gezeigt. Auch T-Mobile lieferte vor einigen Wochen eine beindruckende 5G-Demonstration ab. Und auch „3“ hat unlängst in der Seestadt Aspern bereits den ersten Zwischenschritt auf dem Weg zu 5G gesetzt. Zudem will auch der virtuelle Mobilfunker spusu von Anfang an bei der superschnellen Technologie mit an Bord sein .
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