Teure Ping-Abzock-Welle

Achtung: Diese 3 Nummern NIE zurückrufen

20.12.2019

Heimische Regulierungsbehörde warnt vor teurer Telefon-Abzocke rund um Weihnachten.

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Nachdem die Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) erst kürzlich vor einen neuen Abzocke mit Ping-Anrufen gewarnt hat , gibt es nun die nächste offizielle Warnung. Konkret verweist die RTR am Freitag in einer Aussendung auf den Start einer neuen Ping-Anruf-Welle zu den Weihnachts-Feiertagen. Dabei gehen die Betrüger besonders gefinkelt vor.

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Zeitpunkt bewusst gewählt

Denn zur Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel freut sich wohl jeder über Anrufe. Und wenn man einen versäumten Anruf auf dem Telefon-Display entdeckt oder nicht schnell genug abhebt, ruft man wahrscheinlich ganz spontan zurück. Ein gefundenes Fressen für Betrügereien. „Wir haben letztes Jahr zu Weihnachten eine heftige Ping-Anruf-Welle in der Meldestelle für Rufnummernmissbrauch registriert. Innerhalb von wenigen Tagen sind mehrere tausend Beschwerden bei uns eingelangt. Wir gehen davon aus, dass es auch heuer wieder Ping-Anrufwellen geben wird. Wenn das Telefon einmal kurz läutet und eine unbekannte Nummer angezeigt wird, ist es also mit großer Wahrscheinlichkeit nicht das Christkind und man sollte den Anruf ignorieren“, mahnt Klaus M. Steinmaurer, Geschäftsführer der RTR für den Fachbereich Telekommunikation und Post, zur Vorsicht.

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Diese 3 Nummern NIE zurückrufen

Laut eigenen Angaben verzeichnen die Telekom-Regulatoren derzeit vermehrt Beschwerden zu Ping-Anrufen, bei denen die angezeigten Rufnummern mit +216 (Vorwahl Tunesien) und +222 (Vorwahl Mauretanien) beginnen. Neu sind Beschwerden zu Ping-Anrufen mit der Vorwahl +257 (Vorwahl von Burundi).
 
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Rufnummern-Missbrauch melden

Rufnummernbereiche, die missbräuchlich verwendet werden, werden auf einer eigenen Webseite (Link unten) gelistet. Dort findet man auch ein Formular, mit dem man der RTR verdächtige Nummern melden kann. Damit kann die Behörde die Liste der betroffenen Vorwahlen immer aktuell halten, rechtzeitig Ping-Wellen erkennen und die Bevölkerung informieren.

Externer Link

Meldestelle der RTR
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