Zahlreiche Angriffe

Adobe: Kein Update für Sicherheitslücke

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Immer mehr infizierte Windows-PCs! Es gibt jedoch kostenlose Alternativen.

Der Software-Anbieter Adobe kämpft nach wie vor mit der am 15. Dezember gefundenen Sicherheitslücke. Wie berichtet sorgt eine kritische Lücke bei den global verbreiteten Programmen Adobe Reader und Acrobat für massive Sicherheitsprobleme.

Update kommt erst am 12. Jänner
Laut deutschen Medienberichten (heise) will Adobe die Lücke erst am nächsten regulären Patch-Day (12. Jänner 2010) schließen. Ansonsten würde der gesamte Zeitplan durcheinander kommen. Patch-Days von Adobe finden viermal pro Jahr statt (alle drei Monate) und daran soll auch die aktuelle Lücke nichts ändern. Würde man diese Lücke vor dem regulären Terminplan schließen, könnten laut dem zuständigen Sicherheitschef andere Lücken, auf welche Hacker bisher noch nicht aufmerksam wurden, noch länger nicht geschlossen werden.

Zwischenlösung
Wie man sich als Windows-User zwischenzeitlich schützen kann, haben wir bereits im ersten Beitrag beschrieben. Und mittlerweile empfiehlt auch Adobe die JavaScrip-Funktion im Reader zu deaktivieren.

Massives Problem
Dass es sich bei dieser Lücke um ein massives Problem handelt beweisen aktuelle Meldungen. Mittlerweile sind nicht mehr nur PDF-Files mit Schadcode versehen, sondern auch herkömmliche Webseiten. Diese werden von Hackern gezielt verseucht, um Windows-PCs zu infizieren. Im Anschluss daran können sie auf die Inhalte der verseuchten Rechner zugreifen, ohne dass deren Besitzer etwas davon merken.

Am sichersten ist es wohl, bis zum Sicherheitsupdate auf Adobe-Produkte zu verzichten. Mittlerweile gibt es genügend (kostenlose) Alternativen, um PDF-Files lesen zu können.

Hier können Sie sich den Foxit PDF Reader von "softronic" kostenlos herunterladen.

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