Tablet-Computer wird in Sachen Hardware ordentlich aufgerüstet.
Microsoft stellt am Montag (23. September) die zweite Generation seines Tablet-Computers Surface vor. Doch das Internet war wieder einmal schneller, weshalb zahlreiche Details über die Ausstattung und die Preise schon vor der eigentlichen Präsentation feststehen. Dabei zeigt sich, dass eine Revolution ausbleibt. Der IT-Riese wertet seine iPad-Gegner hingegen gezielt auf. Für die aktuellen Modelle wurden die Preise in den letzten Wochen stark reduziert .
Ausstattung
Am 10,6 Zoll großen Touch-Display hält der IT-Riese laut einem Bericht von WinSupersite beim Surface 2 fest. Im neuen Modell bietet dieses jedoch eine FullHD-Auflösung (1080p). Wie bisher sind auch zwei Kameras, Bluetooth und WLAN bei allen Surface-Tablets mit an Bord. Neu kommt hingegen ein USB 3.0-Anschluss hinzu. Ein microSD-Karten-Slot wird ebenfalls mit dabei sein. Beim Antrieb soll Microsoft bei den Einstiegsversionen, die bisher als Surface RT verkauft wurden (abgespecktes Windows 8), auf Nvidias neue Tegra 4-Plattform setzen. Außerdem dürfte hier der Arbeitsspeicher auf 4 GB aufgerüstet werden. Der Akku soll bis zu acht Stunden durchhalten. Bei den Pro-Varianten (vollwertiges Windows 8.1
) wird hingegen ein Intel Core-i5-Prozessor der vierten Generation (Haswell) für eine ordentliche Performance sorgen. Außerdem soll es hier neben einer Version mit 4 GB auch eine mit 8 GB RAM geben. Beim Top-Modell soll die Laufleistung sieben Stunden betragen.
Preise
Auch die Preise wurden bereits geleakt. Wie es in einem Bericht von "SurfaceEvangelist" heißt, wird das Surface 2 ab 499 Dollar zu haben sein. Wer ein Surface 2 Pro haben möchte, muss hingegen mindestens 899 Dollar investieren.
Fotos: Scheidender Microsoft-Chef Ballmer
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Der (Noch-)Microsoft-Chef ist für seine impulsiven Vorträge, ausdrucksstarken Gesten und exzentrischen Handbewegungen bekannt.
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Nun hat der 57-jährige Top-Manager angekündigt, seinen Posten innerhalb der kommenden zwölf Monate aufzugeben. Ballmer steht seit dem Jahr 2000 an der Spitze des weltgrößten Software-Konzerns.
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"Es gibt nie eine perfekte Zeit für einen solchen Übergang, aber jetzt ist die richtige Zeit", erklärte Ballmer in der Mitteilung. Microsoft...
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...brauche einen Chef, der für längere Zeit den Wandel zu einem Unternehmen für Geräte und Dienstleistungen begleiten werde.
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Ballmer war zuletzt stark in die Kritik geraten. Microsoft scheffelt zwar nach wie vor Gewinne, hat aber auch...
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...viele Trends verschlafen. Bei Tablets und Smartphones hat der Konzern den Anschluss an die Konkurrenz von Apple und Google verloren.
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Und der rückläufige PC-Markt sorgt dafür, dass sich auch das Windows-Betriebssystem nicht mehr so gut verkauft.
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Für den Job kämen sowohl interne als auch externe Kandidaten infrage. Firmengründer Bill Gates werde dem Gremium zur Suche eines neuen Vorstandschefs angehören.