"Watch": Quadratischer Bildschirm mit abgerundeten Ecken.
Apple steigt jetzt auch ins Geschäft mit Computeruhren ein. Konzernchef Tim Cook präsentierte am Dienstag neben zwei neuen iPhone-Modellen auch die seit langem erwartete Apple Watch. Sie hat einen quadratischen Bildschirm mit abgerundeten Ecken. Es ist der erste Vorstoß von Apple in eine neue Produktkategorie seit dem iPad vor über vier Jahren.Wir glauben, dass dieses Gerät neu definieren wird, was die Menschen von dieser Produktkategorie erwartet", sagte Cook.
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Der iPhone-Konzern will bei seiner Smartwatch mit einer durchdachten Bedienung und Liebe zum Detail punkten. Dabei wurden auch renommierte Designer klassischer Uhren zu Rate gezogen.
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Sie kamen zusammen mit Apples Designchef Jony Ive auf die verblüffend einfache Idee, die Krone der Uhr zum zentralen Bedienelement zu machen.
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Der Bildschirm der Uhr ist allerdings auch berührungsempfindlich und reagiert auf Tipp- und Streichbewegungen der Finger.
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Mit der neuartigen Bedienoberfläche wird klar: Das ist kein geschrumpftes iPhone, sondern ein ganz eigenständiges Gerät.
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Die Uhr soll es in mehreren Größen geben, sie hat einen quadratischen Bildschirm mit abgerundeten Ecken.
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In die Steuerung ist der typische Drehknopf an der Seite eingebunden. Er dient zur Navigation auf dem Bildschirm und übernimmt auch die Rolle des iPhone-typischen Home-Buttons.
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In einer Version ist das Gehäuse vergoldet.
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Dank NFC-Chip unterstützt die Uhr auch den neuen Bezahldienst "Apple Pay".
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Innovative Bedienung
Die Uhr wird es in zwei Größen geben, sie hat einen quadratischen Bildschirm mit abgerundeten Ecken. Für die Optik wurden auch renommierte Designer klassischer Uhren zu Rate gezogen. Sie kamen zusammen mit Apples Designchef Jony Ive auf die verblüffend einfache Idee, die Krone der Uhr zum zentralen Bedienelement zu machen. Mit Rücksicht auf das kleine Display sei eine komplett neue Bedienung entwickelt worden. Die einzelnen Apps werden mit runden Symbolen angezeigt. In die Steuerung ist der typische Drehknopf (Digital Crown) an der Seite eingebunden. Er dient zur Navigation auf dem Bildschirm und übernimmt auch die Rolle des iPhone-typischen Home-Buttons. Über das Rädchen kann der Nutzer die Uhr bedienen (zoomen, scrollen oder navigieren), ohne dabei das Display zu verdecken. Die Apple Watch wird aber auch über ihr Touch-Display oder per Spracheingabe bedient. Alle Apps (können beliebig angeordnet werden) werden nebeneinander angezeigt und um die zentrale Uhr herum angeordnet. Mit der neuartigen Bedienoberfläche wird klar: Das ist kein geschrumpftes iPhone, sondern ein ganz eigenständiges Gerät.
Die praktische "Taptic Engine" gibt dem Träger ein haptisches Feedback. Bekommt man eine neue Nachricht, dann fühlt sich das an, als würde einem jemand leicht auf den Arm tippen. Bei der Navigations-Funkion rüttel die Uhr an Punkten, an denen man abbiegen muss - so weiß der Nutzer, ob er nach links oder rechts gehen muss.
Funktionen
Die Apple Watch kann zum Beispiel das Wetter oder den Kalender anzeigen, als Navigationssytem oder als Stoppuhr dienen und Gesundheitsdaten wie zurückgelegte Distanz, Schritte, Kalorienverbrauch, etc. sammeln. Man kann Anrufe starten, Kurznachrichten diktieren und auch die Musik-Wiedergabe und das Apple TV steuern. Der Sparchassistent Siri ist ebenfalls mit an Bord. Die Uhren können auch direkt untereinander kommunizieren. So kann man Fotos von einer Apple Watch ganz einfach zu einer anderen schicken.
Bis zum Marktstart im kommenden Jahr wird sich auch zeigen, wie sehr es Apple und den Entwicklern von Apps gelingen wird, die Uhr zu einem sehr persönlichen Gerät zu machen. Die Demo eines kreativen Austauschs von Emoticons oder der Übertragung des eigenen Herzschlag von einer Watch zu anderen lässt einige innovative Anwendungen erwarten. Zu den Partnern für die Apple Watch gehört u.a. auch BMW. Die Münchner übertragen wichtige Daten aus dem Auto ans Handgelenk oder zeigen dem Apple-Watch-Besitzer, wo er seinen Wagen geparkt hat.
Fitness und Gesundheit
Auf der Rückseite der Apple Watch gibt es einen Pulsmesser aus LEDs und Infrarot-LEDs, der besonders exakte Messungen bieten soll. Darüber hinaus verfügt das Gerät auch über einen eigenen Beschleunigungssensor. Standortdaten bezieht die Uhr über GPS-Sensor bzw. WLAN-Modul des verbundenen iPhones. Die Sensoren sind für die Funktion der beiden neuen Apps für Fitness und Workouts notwendig. Dabei überwacht die Fitness-App die allgemeine Bewegung des Nutzers. Die Workout-App zeichnet hingegen sportliche Aktivitäten wie laufen oder Rad fahren auf. Die Workout-App teilt ihre gesammelten Daten mit der neuen Health-App und Drittanbietern wie Runtastic. So hat der Träger seine gesamten Aktivitäten immer auf einen Blick beisammen.
Ausstattung
Als Antrieb kommt ein Apple S1-Prozessor zum Einsatz, bei der Auflösung spricht Apple von einer Retina-Auflösung ohne Pixel zu nennen. Leider gab es keine Angaben zur Akkulaufzeit. Immerhin hieß es an einer Stelle, die Uhr könne über Nacht aufgeladen werden. Das heißt: Der Akku dürfte über den Tag halten - aber auch nicht viel länger?
Verfügbarkeit
Den Kunden stehen zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten zur Wahl. In einer Version ist das Gehäuse sogar vergoldet. Zudem wird es sechs Armbänder (eines aus Metall, fünf aus Leder) geben, die ganz einfach zu tauschen sind. Laut Cook kommt die Apple Watch Anfang 2015 in den Handel und kostet in den USA 349 Dollar. Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit ist mindestens ein iPhone 5. Ältere iPhones sind mit der Apple Watch nicht kompatibel.
Hier können Sie alle Infos von den iPhone 6 Modellen nachlesen >>>
Konkurrenz
Ob die Apple Watch ein Erfolg wird, wird sich erst zeigen, denn Computeruhren gibt es inzwischen viele auf dem Markt. Samsung preschte schon vor einem Jahr mit seiner ersten Smartwatch vor. Auf der IFA in Berlin zeigten die Südkoreaner schon die erste Version mit eingebautem Mobilfunk-Chip
. Zudem gab es neue Modelle von LG
, Sony
, Motorola. Auf den ersten Blick bieten sie ähnliche Funktionen wie sie Apple verspricht: Telefonieren, Nachrichten diktieren, Fitness-Daten sammeln. Der iPhone-Konzern will aber nach jahrelanger Entwicklungsarbeit mit einer durchdachten Bedienung und Liebe zum Detail punkten.
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Das iPhone 6 (links) verfügt über ein 4,7-Zoll Retina HD Display mit einer Auflösung von 1334 x 750 Pixeln und bietet damit 38 Prozent mehr Betrachtungsfläche als iPhone 5s.
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Das iPhone 6 Plus (rechts) verfügt über ein 5,5-Zoll Retina HD Display mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln und bietet 88 Prozent mehr Betrachtungsfläche und fast dreimal so viele Pixel wie iPhone 5s.
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Beide Modelle werden von den von Apple entwickelten A8 Chip mit 64-Bit Desktoparchitektur der zweiten Generation angetrieben, der noch einmal deutlich schneller wurde.
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Die iSight Kamera auf der Rückseite bietet 8 MP, vorne kommt eine FaceTime HD Kamera zum Einsatz. Beide wurden weiterentwickelt.
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Beide Modelle werden mit iOS 8 ausgeliefert. Diese bietet u.a. neue Funktionen bei Nachrichten und Fotos, eine QuickType Tastatur, eine neue Health App, Familienfreigabe und iCloud Drive.
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iPhone 6 und iPhone 6 Plus führen Apple Pay ein. Der Bezahldienst ermöglicht kontaktlose Bezahlen per Fingerprint - es ist nicht nötig das iPhone zu entsperren oder eine App zu starten.
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Mit schnelleren LTE Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 150 MBit/s können iPhone 6- und iPhone 6 Plus-Nutzer schneller surfen.
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Beide iPhones verfügen außerdem über WLAN AC mit Geschwindigkeiten von bis zu 433 MBit/s und Bluetooth 4.0.
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