Österreicher haben vor allem nach der Krankheit selbst gesucht.
Dutzende Prominente und "Normalos" haben in den vergangenen Wochen an der " Ice Bucket Challenge " teilgenommen. Die zugunsten der Patienten ins Leben gerufene Aktion hat nun sogar die Spendenmarke von 100 Millionen US-Dollar (76 Millionen Euro) durchbrochen, wie die ALS-Vereinigung mitteilte. Die "Ice Bucket Challenge" war am 29. Juli ins Leben gerufen worden und soll auf die Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) aufmerksam machen. Und obwohl der Überdruss an dem Netzphänomen zuletzt stark gewachsen ist, ist es dennoch interessant, wie die Österreicher damit umgegangen sind.
Am 24.8 war der Höhepunkt; die rote Linie zeigt, dass nach ALS häufiger gesucht wurde.
Heimische User vor allem an der Krankheit interessiert
Google hat die Ice Bucket Challenge nun analysiert und daraus eine Google Trends Kurve für Österreich in den vergangenen 30 Tagen erstellt. Dabei kamen einige interessante Aspekte ans Licht. So erreichte hierzulande das Interesse an der Aktion, das bei uns am 16. August begonnen hat, am 24. August seinen absoluten Höhepunkt. Weiters geht aus der Auswertung hervor, dass vor allem die Nutzer aus den Bundesländern Niederösterreich, Steiermark, Wien und Oberösterreich nach der Ice Bucket Challenge gesucht haben. Am beeindruckendsten ist jedoch die Tatsache, dass die Mehrheit der heimischen Internetnutzer im Auswertungszeitraum nach der Krankheit ALS gesucht hat. Da konnten selbst halbnackte Promis nichts dagegen ausrichten.
Aus diesen Bundesländern gingen die meisten Suchanfragen ein.
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