Top-20-Standorte

Amazon: Finalisten stehen fest

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Die Entscheidung für Stadt mit neuem Headquarter rückt näher.

Bei der  Suche nach einem zweiten Hauptquartier  hat der Online-Handelsriese  Amazon  die 20 aussichtsreichsten Kandidaten vorgestellt. Unter den Top-Bewerbern befinden sich Metropolen wie New York City, Chicago und Los Angeles sowie die US-Hauptstadt Washington DC, aber auch das kanadische Toronto und Überraschungen wie Columbus oder Indianapolis. Es sei sehr schwer gewesen, sich zwischen den insgesamt 238 Bewerbungen zu entscheiden, teilte Amazon am Donnerstag am bisher einzigen Hauptquartier in Seattle mit.

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5 Milliarden Dollar und 50.000 Jobs

Der Konzern hatte seine Standortsuche im September angekündigt und bis Mitte Oktober Vorschläge von Städten und Gemeinden in ganz Nordamerika angenommen. Amazon verspricht, mehr als fünf Milliarden Dollar (mehr als 4,10 Mrd. Euro) in sein zweites Hauptquartier zu stecken und 50.000 Jobs zu schaffen. Zehntausende zusätzliche Arbeitsplätze und Investitionen in zweistelliger Milliardenhöhe sollen indirekt entstehen. Die Entscheidung für einen Standort soll im Laufe dieses Jahres fallen.

"Alle Bewerbungen zeigten riesigen Enthusiasmus und Kreativität", heißt es in der Amazon-Mitteilung. Einige Kandidaten hatten sich mit ausgefallenen Aktionen ins Zeug gelegt - aus Tucson in Arizona erhielt Amazon-Chef Jeff Bezos einen riesigen Kaktus, New York ließ das Empire State Building in "Amazon Orange" erstrahlen, und Atlantas Vorort Stonecrest bot an, einen Teil der Stadt in "City of Amazon" umzubenennen. Letztlich geht es aber vor allem um finanzielle Anreize - dem Konzern winken Steuergeschenke in Milliardenhöhe.

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Das sind die Finalisten

Die 20 Top-Kandidaten sind: Atlanta, Austin, Boston, Chicago, Columbus, Dallas, Denver, Indianapolis, Los Angeles, Miami, Montgomery County, Nashville, Newark, New York City, Northern Virginia, Philadelphia, Pittsburgh, Raleigh, Toronto und Washington DC. Amazon will nun mit jedem der verbliebenen Bewerber die Details der Vorschläge besprechen und zusätzliche Informationen anfordern, bevor der Konzern seine Entscheidung verkündet.

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