Gilt sogar für Prime-Kunden

Amazon-Lieferungen jetzt auch in Österreich eingeschränkt

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Vorrang für lebensnotwendige Artikel - längere Lieferzeiten für Käufer normaler Produkte.

In einigen Ländern  priorisiert Amazon aufgrund der Coronavirus-Krise  bereits seit Mitte März Lieferungen von Medikamenten und unerlässlichen Haushaltsgütern. Nun wird diese Maßnahme auch für österreichische Kunden des weltgrößten Online-Händlers schlagend.

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Längere Lieferzeiten für normale Produkte

Um die Verfügbarkeit dieser wichtigen Produkte sicherzustellen, würden sie anderen Artikeln vorrübergehend mit Vorrang in der Liefer- und Lagerlogistik behandelt, teilt Amazon auf seiner "Fragen&Antworten"-Seite mit. Zu den priorisierten Produkten zählen u.a. Lebensmittel, Gesundheits- und Körperpflegeartikel sowie Technik, die für das Homeoffice benötigt wird (Webcams, Mikrofone, etc.). Kunden, die Produkte bestellen, die nicht in diese Kategorien fallen, müssten sich auf längere Lieferzeiten einstellen, heißt es weiter.

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Prime Day 2020 wird verschoben

Neben der priorisierten Lieferung, gibt es noch eine weitere Maßnahme, die alle  Amazon-Prime-Kunden  betrifft. Der Online-Riese verschiebt heuer den Prime-Day mindestens bis August. Dies könnte zu einer Belastung von 100 Mio.Dollar (knapp 92 Mio. Euro) führen, weil überschüssige Geräte dann mit einem Abschlag verkauft werden müssten, hieß es in internen Notizen aus einem Treffen.Der US-Konzern hält den Prime Day mit Sonderangeboten seit 2015. Üblicherweise findet er im Juli statt.

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