Bisher gibt es nur drei dieser kassafreien "AmazonGo"-Geschäfte.
Amazon will laut einem Medienbericht Supermarktketten in den kommenden Jahren spürbare Konkurrenz an Ort und Stelle machen. Bis zum Jahr 2021 werde die Schaffung von 3.000 AmazonGo -Geschäften ohne Kassierer erwogen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Bezug auf mit der Sache vertraute Personen. Das im Vorjahr gestartete Konzept des Online-Händlers dürfte bei den Kunden also trotz Kritik von Datenschützern also gut ankommen.
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Startschuss erfolgte am Hauptquartier
Eine Amazon-Sprecherin wollte den Bericht demnach nicht kommentieren. Die Aktien von Amazon reduzierten zuletzt in Reaktion auf die Veröffentlichung ihre Verluste etwas. Die Papiere der US-Supermarktketten Walmart und Target dagegen gaben leicht nach. Amazon hatte 2017 nahe seinem Hauptsitz in Seattle sein erstes Geschäft ohne Kassenkräfte aufgemacht, in dem Lebensmittel verkauft werden. Mittlerweile gibt es in der Heimatstadt des Online-Händlers drei dieser Geschäfte.
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