Neben den neuen Vorwürfen wurde auch der Streik verlängert.
Amazon
vernichtet offenbar weiter neue Produkte, die sich nicht verkaufen, um Platz in seinen Lagern zu schaffen. Das zeigen Fotos, die Greenpeace dem NDR zuspielte. Das ist aber nicht die einzige negative Schlagzeile, die der weltgrößte Online-Händler derzeit macht.
Laut Greenpeace würden alleine im Logistikzentrum in Winsen an der Luhe pro Woche rund 20 Kubikmeter Neuware in die Verschrottung gehen. Das entspreche einem Volumen einer vollen LKW-Ladung.
Weihnachts-Streik verlängert
In ihrem seit Jahren schwelenden Tarifstreit mit Amazon erhöht die deutsche Gewerkschaft Verdi kurz vor Weihnachten den Druck. Der Streik im Amazon-Verteilzentrum Leipzig werde bis zum Heiligen Abend fortgesetzt, teilte der zuständige Verdi-Landesbezirk mit. Der Ausstand war ursprünglich "nur" bis Samstag (21. Dezember) geplant.
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