Online-Händler will seine geplante Zustellung aus der Luft vorantreiben.
Was bei der erstmaligen Ankündigung noch für viel Spott und Häme sorgte , wird immer konkreter: Amazon treibt seine Pläne für die Waren-Zustellung mit Drohnen nämlich weiter voran. Der Online-Händler beantragte bei der US-Luftfahrtbehörde FAA eine Erlaubnis zum Test der Drohnen an seinen Standorten. Bisher sind solche Versuche nur an wenigen von der FAA dafür freigegebenen Orten in den USA möglich.
Über 80 km/h schnell
Aus dem Antrag geht auch hervor, dass Amazons Drohnen (Fotos oben) eine Geschwindigkeit von mehr als 80 Kilometern pro Stunde erreichen und Lasten von bis zu 2,5 Kilogramm tragen sollen. Mit über 27 Kilogramm Gewicht sind sie schwerer als ähnliche Fluggeräte, die man heute kaufen kann.
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Amazon-Chef Jeff Bezos hatte die Idee, kleine Artikel den Kunden mit automatischen Drohnen zuzustellen, Ende vergangenen Jahres präsentiert. Inzwischen testete unter anderem auch die Deutsche Post das im kleinen Rahmen in der Firmenzentrale aus.
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Amazon-Chef Jeff Bezos hat in Seattle ein Smartphone namens Fire Phone präsentiert.
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Mit dem Newcomer steigt der weltgrößte Online-Händler ziemlich eindrucksvoll ins Smartphone-Geschäft ein.
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Dreh- und Angelpunkt des Fire Phone ist sein 4,7 Zoll großes 3D-HD-Display (720p) mit IPS-Technologie.
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Bei der Amazon-3D-Technik erfassen vier Frontkameras permanent die Augenbewegungen des Nutzers und erzeugen so einen beeindruckenden 3D-Eindruck auf dem Bildschirm.
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Als Antrieb kommt ein 2,2 Gigahertz Quad-Core-Prozessor zum Einsatz, dem 2 GB RAM zur Seite stehen.
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Der interne Speicher fasst entweder 32 oder 64 GB. Darüber hinaus sind auch Stereo-Lautsprecher mit an Bord.
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Auf der Rückseite gibt es eine 13-Megapixel-Kamera mit F2.0-Blende und optischem Bildstabilisator.
Besonders stolz war Jeff Bezos auf die neue App Firefly. Sie ist eine nützliche Mischung aus QR-Reader, Augmented Reality-App und der Musikerkennung von Shazam. Das Fire Phone verfügt sogar über eine eigene FireFly-Hardware-Taste.
Der 3D-Effekt ist auf Wunsch jederzeit verfügbar - egal ob der Nutzer gerade durch die Systemmenüs kreuzt, Fotos ansieht oder auf einer Karte navigiert.
So kamm man gleich schauen, ob das gewünschte Outfit passt.
Eine 3D-Brille zur Betrachtung ist dabei nicht notwendig. Amazon nennt diese Technik "Dynamic Perspective".
Laut Bezos ist sie zwar noch nicht ausgereift, da aber ab sofort ein SDK für Entwickler bereitsteht,...
...sollte die Technik ziemlich schnell perfekt funktionieren.
Das Amazon Fire Phone wird zunächst nur in den USA verkauft. Dort wird es ab 25. Juli 2014 ausgeliefert, Bestellungen werden ab sofort angenommen.
Es wird exklusiv vom Netzbetreiber AT&T vertrieben. Hier ist dessen Chef Ralph de la Vega im Bild.
AT&T bietet das Fire Phone mit 32 GB in Verbindung mit einem 2-Jahres-Vertrag Jahre für 199 US-Dollar (circa 147 Euro) an.
Die 64-GB-Version kostet 299 US-Dollar (cira 220 Euro). Käufer bekommen zusätzlich den Amazon Prime-Dienst für ein Jahr kostenlos.