Weitere Flaggschiffe
Die besten Android-Smartphones (2)
17.05.2011
Alle Infos vom HTC Sensation, Samsung Nexus S, LG Optimus 3D und SE Xperia Arc.
In unserem ersten Teil der besten Android-Smartphones wurden das HTC Desire S , das LG Optimus 2X , das Samsung Galaxy S2 und das Sony Ericsson Xperia Play vorgestellt Doch die vier Hersteller haben noch weitere Top-Geräte, die mit dem Google-Betriebssystem laufen, im Programm. Deshalb dreht sich im zweiten Teil alles um das Sensation (HTC), das Optimus 3D von LG, das Nexus S (Google-Handy - gebaut von Samsung) und das Sony Ericsson Xperia Arc .
Gemeinsame Basis-Software
Auch bei diesen Geräten sind wie bei allen Android-Geräten die beliebtesten Google-Dienste wie GMail, Maps oder YouTube und Clients für die bekanntesten Social-Networks (Facebook, Twitter, etc.) bereits vorinstalliert. Des Weiteren unterstützt das Google-Betriebssystem im Gegensatz zu iOS von Apple die Flash-Technologie und kann somit auch Webseiten darstellen, die auf Flash basieren. Außerdem ist für alle vorgestellten Smartphones eine kostenlose Navigations-Software erhältlich und sie können auch als WLAN-Hotspot (für bis zu acht Geräte) genutzt werden.
Die vier Top-Smartphones werden wieder alphabetisch (Hersteller) aufgelistet:
Sensation
Ende Mai 2011 bringt HTC mit dem Sensation
ein weiteres Top-Smartphone in den Handel. Äußere Highlights des Geräts sind sein 4,3 Zoll (10,9 cm) großer Multitouch-Display mit einer Auflösung von 960 x 540 Pixel und das nahtlose Unibody-Aluminium-Gehäuse. Dank der Power des superschnellen 1,2-Ghz-Snapdragon-Zweikern-Prozessors von Qualcomm und des Arbeitsspeichers von 768 MB steht selbst anspruchsvollen Anwendungen nichts im Wege. Des Weiteren lassen sich dank der Performance auch HD-Videos ruckelfrei abspielen. Die Kamera mit 8 Megapixeln erlaubt die Aufnahme von Full-HD-Videos mit einer Auflösung von 1080 p bei 30 Bildern pro Sekunde und soll auch vollen Stereosound bieten. Zusätzlich gibt es eine 0,3-Megapixel-VGA-Frontkamera für Videochats. Bluetooth, WLAN, GPS-Empfänger oder HSDPA sind auch hier mit an Bord. Neben Android kommt bei diesem Gerät erstmals Version 3.0 der HTC-Benutzeroberfläche „Sense“ zum Einsatz. So macht der individuell anpassbare aktive „Lockscreen“ zum Beispiel aus einem statischen Lockscreen eine Art „lebendiges Fenster“ mit den wichtigsten Informationen und Inhalten in Echtzeit: Updates aus sozialen Netzwerken, neue Bilder von Freunden, Wettervorhersagen oder aktuelle Börsenkurse lassen sich sofort ablesen, indem man einfach den Bildschirm einschaltet. Das HTC Sensation wird ohne Vertrag 599 Euro kosten.
Fazit: Multimediales Flaggschiff mit Business-Ambitionen.
Optimus 3D
Für Technikfreaks das in Kürze erhältliche P920 Optimus 3D
besonders interessant sein. Dank eines 4,3 Zoll großen Spezialdisplays kann das Smartphone nämlich dreidimensionale Inhalte ohne Zusatzbrille darstellen. Das Display wurde dafür eigens entwickelt und stellt im Smartphone-Bereich ein echtes Highlight dar. Gleichzeitig gibt es auf der Rückseite eine Dual-Lens-Kamera (zwei Linsen) mit einer Auflösung von je fünf Megapixeln, mit der die Benutzer 3D-Inhalte (Fotos und Videos) machen können. Diese können dann anschließend sofort auf dem hochauflösenden Display (ohne Brille in 3D) angesehen werden. Dank HDMI- und DLNA-Unterstützung können die Inhalte auch problemlos auf Fernseher übertragen werden. Wer einen 3D-Fernseher besitzt, kann sich die Smartphone-3D-Videos und -Fotos sogar auf diesem ansehen – dann aber nur mit passender 3D-Brille.
Angetrieben wird das Gerät von einem 1-GHz-OMAP4-Dual-Core-Prozessor mit (laut LG) viermal so vielen Video-Decodierern als bei der Konkurrenz. Mit 8 GB Speicher und 4 GB RAM bietet das Handy zudem genügend Platz für Multimedia-Inhalte. Der sogenannte 3D-Hotkey vereinfacht die Touch-Bedienung zusätzlich.
Auch beim Optimus 3D zählen Features wie Bluetooth, WLAN, GPS-Empfänger und diverse Schnittstellen zur Grundausstattung. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt ohne Vertrag bei 599 Euro. Fazit: das innovative 3D-Smartphone.
Nexus S
Neben dem Galaxy S 2 bietet Samsung mit dem Nexus S
ein weiteres Top-Smartphone an, das ebenfalls den NFC-Standard erfüllt. Das Gerät wurde im Auftrag von Google gebaut, und wird weltweit auch als Google-Smartphone verkauft. Bedient wird das Smartphone über einen leicht gewölbten 4-Zoll-Super-Clear-LCD-Touchscreen (800 x 480 Px), der Spiegelungen reduziert und sich der Gesichtsform anpasst. Der 1-GHz-Hummingbird-Prozessor macht das Gerät außerdem zu einem der schnellsten Modelle am Markt. Mit 16 GB ist der interne Speicher ziemlich großzügig dimensioniert.
Ein echter Nachteil ist jedoch der fehlende SD-Karten-Slot für eine Speichererweiterung. Die integrierte 5-Megapixel-Kamera liefert neben Fotos auch Videos in HD-Qualität (720 p). Ein zusätzlicher Grafikprozessor sorgt bei Videos und Games für eine flüssige Darstellung. Des Weiteren sind auch hier WLAN, Bluetooth, GPS-Empfänger und HSPA/HSUPA mit an Bord. In Österreich ist das Nexus S seit 3. März 2011 erhältlich. Fazit: Top-Smartphone mit innovativer Display-Form.
Mit dem brandneuen Xperia Arc spricht Sony Ericsson hingegen Design-Liebhaber an. Denn das Smartphone bietet neben einer umfangreichen Ausstattung auch ein extravagantes Design. Mit der gebogenen Form wird es zum echten Hingucker, passt sich in der Hosentasche dem Körper besser an und liegt darüber hinaus gut in der Hand. Letzteres wird durch das äußerst geringe Gewicht von 117 Gramm weiter unterstützt.
Xperia Arc
An seiner schmalsten Stelle ist das Handy gerade einmal 8,7 Millimeter dick. Dreh- und Angelpunkt des Arc
ist sein 4,2 Zoll großes Display mit Multitouch-Unterstützung. Ein weiteres Highlight stellt die 8,1-MP-Kamera auf der Rückseite dar, mit der auch HD-Videos (720 p) aufgezeichnet werden können. Dank der integrierten HDMI-Schnittstelle stellt die Übertragung der Videos auf größere Displays kein Problem dar. Der aus den Sony-Digitalkameras bekannte Exmor-R-Sensor garantiert zudem, dass Fotos und Videos auch bei schlechten Lichtverhältnissen gelingen. In unserem Test bestätigte sich diese Ankündigung. Angetrieben wird das Smartphone von einem 1 GHz starken Qualcomm-Prozessor. GPS-Empfänger, Bluetooth und WLAN (n-Standard) sind ebenfalls mit an Bord. Außerhalb von WLAN-Netzen sorgen UMTS/HSPA für flottes Vorankommen im Internet.
Das Arc ist seit 30. März 2011 in den Farben Midnight Blue und Misty Silver für 599 Euro (UVP ohne Vertrag) im heimischen Handel erhältlich. Fazit: mobiler Alleskönner für Design-Liebhaber.
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