Für die verrückten Vögel geht es nun ab in die Schwerelosigkeit.
Das Handy- und Tablet-Game Angry Birds hat in den letzten Jahren echten Kultstatus erreicht. Kaum ein anderes Spiel wurde aus den App Stores so oft heruntergeladen wie dieses. Und nun stehen die witzigen Vögel vor ihrer nächsten Mission. In "Angry Birds Space" erobern sie nämlich den Weltraum. Dort müssen Sie grüne Schweine bekämpfen, die ihre Eier gestohlen haben.
Viele Welten und Gravitationskraft
Am Grundprinzip haben die Macher nicht viel verändert. Kein Wunder, schließlich lieben die Fans das Spiel so wie es ist. Einige Neuerungen gibt es in der Weltraum-Version dennoch. Besonders hervorzuheben sind dabei die unterschiedlichen Schwerkraftbereiche. Dank diesen kann der Spieler seine Vögel um die Kurve schießen. Damit das funktioniert, muss die jeweilige Gravitation perfekt ausgenutzt werden. Wie gehabt, haben die verschiedenen Vögel unterschiedliche Fähigkeiten (sprengen, aufteilen, etc.). Komplett neu ist ein sogenannter "Eisvogel", der Flächen in der Umgebung vereisen kann.
Ein erster Test zeigte, dass das Spiel ein hohes Unterhaltungspotenzial bietet. Nach kurzer Zeit kommt echte Suchtgefahr auf. Aufgrund der zahlreichen Welten mit verschiedenen Levels gibt es eine große Vielfalt, die vor Langeweile schützt. Aufgrund der Summe seiner Eigenschaften wird Angry Birds Space mit Sicherheit sehr erfolgreich werden.
Preise
Android-User bekommen das Spiel gratis, müssen aber Webeeinblendungen in Kauf nehmen, Besitzer eines iPhones oder iPod Touch müssen 79 Cent bezahlen, eine optimierte Version für das iPad kostet 2,39 Euro.
Download-Links
Android-Version
Version für iPhone und iPod touch
Technik Trends
© Samsung
2012 kommen die ersten Smartphones mit superschnellen Quad-Core-Prozessoren mit einer Taktrate von bis zu 1,5 GHz in den Handel. Die Displays werden noch schärfer und bessere Akkus versprechen eine längere Laufzeit. Highlights sind das iPhone 5, das HTC One X, das LG 4X HD sowie das Galaxy S3 (im Bild).
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Bei den boomenden Tablet-Computern sieht die Lage nicht viel anders aus. Auch hier kommen 2012 Geräte mit noch schnelleren Prozessoren und verbesserten Displays auf den Markt. Außerdem werden die Touch-Computer dank einer stärkeren Vernetzung (siehe weiter unten) noch vielseitiger.
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2012 trumpft die Nintendo dann mit der völlig neuen Wii U auf. Sie soll der PS3 und der Xbox 360 Kunden abjagen. Sony bringt am 12. Februar seine mobile Highend-Konsole Playstation Vita auf den Markt. Sie kann zwar keine dreidimensionalen Inhalte darstellen, liefert dafür aber eine bahnbrechende Grafik und eine völlig neue Steuerung.
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Bei den Betriebssystemen steht 2012 ganz im Zeichen von Microsoft. Denn im kommenden Jahr bringt der Software-Riese Windows 8 auf den Markt. Der Windows 7-Nachfolger wurde komplett neu entwickelt und ist auch für den Einsatz auf Tablet-Computern vorbereitet.
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Hier wird sich in diesem Jahr der 3D-Standard durchsetzen. Neue Geräte werden diese Technik von Haus aus integriert haben. Die Kunden können dann selbst entscheiden, ob sie sie verwenden wollen, oder eben nicht.
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Die sogenannten Smart-TVs ermöglichen es den Nutzern über Apps oder spezielle Browser direkt im Internet zu surfen. Da die Techniken immer weiter verbreitet werden, dürften auch die Preise noch einmal deutlich fallen. Vor allem aktuelle 3D- und Smart-TVs dürften deutlich billiger werden.
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Bei den mobilen Rechnern heißt die Devise "dünn, leicht, schnell und stark". All diese Ansprüche erfüllen die neuen Ultrabooks problemlos. Sie setzen auf SSD-Festplatten, schnelle Chips, gute Grafik und eine lange Laufleistung.
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Nicht weniger als eine Revolution der Fotografie hat das amerikanische Start-Up Lytro im Sinn, das seine Kameras im Frühjahr auf den Markt bringen will. Dank ausgefeilter Linsen-Technik soll man erst knipsen und dann auf bestimmte Bereiche scharfstellen können. Polaroid legte unterdessen die klassische Sofortbildkamera als digitale Version neu auf.
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Darüber hinaus wird das Jahr 2012 auch im Zeichen der Vernetzung stehen. Heimnetzwerke dürften dank vereinfachter Technik, günstigeren Preisen und einer größeren Auswahl an Geräten den Durchbruch schaffen.
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Schon 2011 brachten sich die Anbieter mobiler Bezahlsysteme in Position - 2012 soll der Vorstoß in den Alltag kommen. Als wichtigste Voraussetzung gilt, dass mehr Smartphones einen Chip für die Funktechnik NFC (Near Field Communication) bekommen, mit der die meisten Bezahlsysteme der rivalisierenden Dienstleister laufen.