Hacker-Kollektiv forciert Engagement gegen Rassismus im Netz.
Anonymous kämpft derzeit auf breiter Front. Das Hacker-Kollektiv geht aktuell u.a. gegen Donald Trump , die Terrormiliz ISIS , die NASA (wegen ISIS), die türkische Plizei und Regierung, das Olympische Komitee und japanische Walfänger vor. Und nun ist eine weitere Großorganisation ins Ziel der Hacker geraten. Konkret handelt es sich dabei um den berühmt berüchtigten Klu Klux Klan. Mit der „OPKKK“ (Operation Klu Klux Klan) will Anonymous seinen Kampf gegen Rassismus im Netz forcieren.
DDOS-Attacke zerstört Homepage
Wie sich nun zeigt, funktioniert das bereits ziemlich gut. Ein Anonymous-Hacker hat nämlich mit einer enormen DDOS-Attacke die Webseite der weltweit vernetzten Organisation lahmgelegt – die Homepage ist nach wie vor nicht erreichbar (siehe Screenshot). In einem Interview mit dem „Mirror“ sagte der Hacker, dass er die Attacke von langer Hand geplant habe. Laut ihm war der Angriff so lang und intensiv, dass die KKK-Webseite regelrecht zerstört wurde. Sie wurde quasi aus dem Internet geschmissen und muss wohl neu programmiert werden.
Weitere Attacken angekündigt
Doch die DDOS-Attacke soll erst der Anfang der OPKKK gewesen sein. Für den 16. April 2016 hat Anonymous bereits weitere zerstörerische Maßnahmen gegen den Klu Klux Klan angekündigt. Um welche es sich dabei genau handelt, wurde nicht verraten. Wahrscheinlich wird aber versucht, an Daten von ranghohen Mitgliedern zu kommen, Twitter- und Facebook-Accounts zu löschen sowie KKK-Partner anzugreifen.