Auch bei uns sind die neuen Samsung-Flaggschiffe bald erhältlich.
Samsung
hat am Freitag (10. April) den Verkauf seiner neuen Smartphone-Spitzenmodelle gestartet. Die Geräte Galaxy S6 und S6 Edge
sind in 20 Ländern weltweit erhältlich, darunter Südkorea, Deutschland, die USA, Chile, Indien, Australien und Südafrika, sagte eine Sprecherin des langjährigen Smartphone-Marktführers. "Die Produkte werden in anderen Ländern zu einem späteren Zeitpunkt auf den Markt gebracht", so die Sprecherin. In Österreich ist der offizielle Verkaufsstart der neuen Samsung-Flaggschiffe für den 17. April geplant. Wie berichtet, können die neuen Flaggschiffe hierzulande in über 60 Shops aber bereits getestet werden
. Zudem erhalten sie Vorbesteller schon vier Tage vor der offiziellen Markteinführung.
Bereits unmittelbar nach dem Start war der Ansturm enorm. Bild: (c) AFP
Ausstattung und Desgin Bei seinen neuen Oberklassenmodellen will Samsung neben der absoluten Top-Ausstattung auch mit dem Design punkten. Beim S6 Edge ist das Display an den Seiten um die Kanten nach unten gebogen. Die Geräte stecken anders als der Vorgänger Galaxy S5, den noch Plastik umgab, in einem Metallgehäuse. Der Strategiewechsel scheint sich auszuzahlen. Denn für das Galaxy S6 gibt es mehr Vorbestellungen als für jedes andere bisherige Samsung-Smartphone. Insider gehen von 20 Millionen bestellten Geräten aus. Und nun kommen auch noch das Ladengeschäft und die Angebote der Mobilfunker hinzu. Bereits kurz vor dem Verkaufsstart setzte die Samsung Aktie zu neuen Höhenflügen an. Wie die Fotos aus Ländern, in denen der Verkauf bereits gestartet ist, zeigen, ist der Ansturm enorm.
Vor einigen Shops bildeten sich sogar Warteschlangen. Bild: (c) AFP
iPhone 6 als härtester Konkurrent Das neue Oberklassen-Smartphone ist ein wichtiges Gerät für Samsung im umkämpften Smartphone-Markt. Apple hatte zuletzt mit seinen iPhone 6 und 6 Plus Verkaufserfolge gefeiert
. Mit 74,5 Millionen verkauften Smartphones schloss Apple im vierten Quartal zum langjährigen Marktführer Samsung auf.
Ebenfalls ab Freitag nimmt Apple Vorbestellungen für seine Computeruhr Apple Watch entgegen
, was dem Unternehmen zusätzliche Aufmerksamkeit sichern wird. Samsung macht zudem die Konkurrenz chinesischer Rivalen bei günstigen Smartphones zu schaffen. Anbieter wie Xiaomi und Lenovo sind nicht nur auf dem Heimatmarkt in China mit ihren Produkten erfolgreich.
Seit Freitagfrüh können Kunden in neun Ländern - neben Japan unter anderem auch in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA - die Uhr online vorbestellen.