Der IT-Riese unterstreicht besonders Unterschied zu anderen Online-Diensten.
Apple
legt beim Thema Datenschutz nach und will seine Kunden besser über die Absicherung der Privatsphäre bei seinen Geräten und Diensten informieren. Der iPhone-Konzern schaltete in der Nacht zum Donnerstag eine neue Webseite mit Details zu verschiedenen Angeboten frei.
Unterschied zu anderen Online-Diensten
Dort unterstreicht Apple besonders den Unterschied zu anderen Online-Diensten, die Geld mit Werbung verdienen - und zielt dabei ganz offensichtlich vor allem auf Google.
So betont Apple, man zeichne bei der hauseigenen Karten-App keine Ortsinformationen der Nutzer auf - im Gegensatz zu "anderen Unternehmen", die Profile für ihre Werbekunden erstellten. "Wir haben kein Interesse daran. Und wir könnten es nicht tun, selbst wenn wir wollten." Die Nutzer von Apples Kartendienst seien nicht identifizierbar.
Cook distanziert sich
Apple-Chef Tim Cook hatte das Thema Datenschutz bereits vor einigen Tagen in einem TV-Interview angesprochen und distanzierte sich nun in einem offenen Brief von den Rivalen. Nutzer kostenloser Online-Dienste verstünden inzwischen, dass sie dort keine Kunden seien. "Sie sind das Produkt", das an Werbekunden vermarktet werde. Apple mache dagegen sein Geld mit dem Verkauf von Geräten. "Wir bauen kein Profil auf Basis Ihrer E-Mail-Inhalte oder des Internet-Verhaltens, um es an Werbetreibende zu verkaufen."
Cook bekräftigte, Apple habe keiner Regierungsbehörde in keinem Land eine Hintertür in seinen Geräten und Diensten offengelassen. "Wir haben auch nie Zugang zu unseren Servern gewährt. Und wir werden es nie tun." Solche Vorwürfe gegen amerikanische Internet-Unternehmen hatte es seit Ausbruch des NSA-Skandals im Juni 2013 gegeben. Die Informationen in Diensten wie dem Kurznachrichten-Chat iMessage seien verschlüsselt und auch für Apple nicht zugänglich.
Negative Schlagzeilen
Apple hatte in den vergangenen Jahren selbst einige negative Datenschutz-Schlagzeilen gehabt. So fanden Computer-Forscher vor einigen Jahren heraus, dass in der damaligen iPhone-Software sich zum Teil Informationen über die Fortbewegung der Nutzer auslesen ließen. Vor kurzem waren private Fotos von Prominenten aus deren Apple-Profilen gestohlen und im Internet veröffentlicht worden. Apple betonte, die Angreifer hätten gezielt deren Passwörter ausgespäht, aber nicht die Server des Konzerns aufgeknackt. Im Zuge der neuen Kampagne wolle man die Nutzer auch darüber informieren, wie sie ihre Profile besser schützen können, hieß es.
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Das iPhone 6 (links) verfügt über ein 4,7-Zoll Retina HD Display mit einer Auflösung von 1334 x 750 Pixeln und bietet damit 38 Prozent mehr Betrachtungsfläche als iPhone 5s.
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Das iPhone 6 Plus (rechts) verfügt über ein 5,5-Zoll Retina HD Display mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln und bietet 88 Prozent mehr Betrachtungsfläche und fast dreimal so viele Pixel wie iPhone 5s.
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Beide Modelle werden von den von Apple entwickelten A8 Chip mit 64-Bit Desktoparchitektur der zweiten Generation angetrieben, der noch einmal deutlich schneller wurde.
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Die iSight Kamera auf der Rückseite bietet 8 MP, vorne kommt eine FaceTime HD Kamera zum Einsatz. Beide wurden weiterentwickelt.
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Beide Modelle werden mit iOS 8 ausgeliefert. Diese bietet u.a. neue Funktionen bei Nachrichten und Fotos, eine QuickType Tastatur, eine neue Health App, Familienfreigabe und iCloud Drive.
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iPhone 6 und iPhone 6 Plus führen Apple Pay ein. Der Bezahldienst ermöglicht kontaktlose Bezahlen per Fingerprint - es ist nicht nötig das iPhone zu entsperren oder eine App zu starten.
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Mit schnelleren LTE Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 150 MBit/s können iPhone 6- und iPhone 6 Plus-Nutzer schneller surfen.
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Beide iPhones verfügen außerdem über WLAN AC mit Geschwindigkeiten von bis zu 433 MBit/s und Bluetooth 4.0.
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Der iPhone-Konzern will bei seiner Smartwatch mit einer durchdachten Bedienung und Liebe zum Detail punkten. Dabei wurden auch renommierte Designer klassischer Uhren zu Rate gezogen.
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Sie kamen zusammen mit Apples Designchef Jony Ive auf die verblüffend einfache Idee, die Krone der Uhr zum zentralen Bedienelement zu machen.
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Der Bildschirm der Uhr ist allerdings auch berührungsempfindlich und reagiert auf Tipp- und Streichbewegungen der Finger.
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Mit der neuartigen Bedienoberfläche wird klar: Das ist kein geschrumpftes iPhone, sondern ein ganz eigenständiges Gerät.
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Die Uhr soll es in mehreren Größen geben, sie hat einen quadratischen Bildschirm mit abgerundeten Ecken.
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In die Steuerung ist der typische Drehknopf an der Seite eingebunden. Er dient zur Navigation auf dem Bildschirm und übernimmt auch die Rolle des iPhone-typischen Home-Buttons.
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In einer Version ist das Gehäuse vergoldet.
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Dank NFC-Chip unterstützt die Uhr auch den neuen Bezahldienst "Apple Pay".
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