iPad Mini

Apple: Gerücht um neues Mini-iPad

18.08.2010

Jetzt soll der US-Kultkonzern schon an einem zweiten Modell arbeiten.

Zur Vollversion des Artikels
Zur Vollversion des Artikels

Ende Jänner dieses Jahres hat Apple mit dem iPad ein revolutionäres neues Produkt auf den Markt gebracht und seither weltweit mehr als drei Millionen Stück verkauft. Apple-Chef Steve Jobs spricht vom „bisher erfolgreichsten Produkt-Launch in der Geschichte der Firma“. Und nun soll Apple, wie berichtet, bereits das nächste iPad-Modell in der Pipeline haben.

Kleinerer Bildschirm
Das zweite iPad soll demnach einen 7 Zoll großen Bildschirm haben. Der Screen des iPad 2 würde damit ziemlich genau in der Mitte zwischen jenem des ersten Modells (9,7 Zoll) und dem des iPhone 4 (3,5 Zoll) liegen.

Als ein Grund für die mögliche Einführung eines solchen Mini-iPads gilt, dass das „Original“ für die Business-Nutzung gelegentlich als zu groß eingestuft wird. Zumal Konkurrenz-Hersteller von Tablet-PCs teils an deutlich kleineren Modellen arbeiten.

Für Business-Nutzer
Als Kritikpunkt insbesondere für Geschäftsreisen gilt das Gewicht: Das aktuelle iPad wiegt je nach Ausstattung 680 bis 730 Gramm – ein kleineres Gerät wäre auch leichter. Mit einem zweiten, kleineren iPad könnte Apple den Markt der Business-User besser bedienen, wird vermutet. Und nicht zuletzt wäre eine kleinere iPad-Version auch billiger.

Vor Weihnachten?
Hinsichtlich des möglichen Marktstarts eines Mini-iPads gehen die Berichte auseinander. Während einige spekulieren, dass es noch vor Weihnachten so weit sein könnte, gehen andere erst von 2011 aus. In der Tradition der Apple-Produktvorstellungen würde eine Präsentation im Jänner und der Verkaufsstart im Frühjahr stehen.

In Österreich ist das iPad erst seit 23. Juli am Markt. Die Nachfrage ist riesig – insbesondere nach dem UMTS-Modell mit 16 GB Speicher, das besonders knapp ist.

Mit Kamera?
In Technik-Blogs wird bereits spekuliert, dass ein allfälliges neues iPad-Modell auch jene Features haben könnte, die viele am aktuellen Gerät besonders vermissen – etwa eine Kamera und einfachere Druck-Möglichkeiten. Des Weiteren soll das Gerät von einem etwas schnelleren Prozessor angetrieben werden, der auf dem ARM Cortex A9 basiert.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel