Wird bereits produziert

Apple hat den Siri-Lautsprecher fertig

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iPhone-Konzern greift Amazon Echo, Google Home und Microsoft Invoke an.

Wie berichtet, wird darüber spekuliert, dass Apple im Rahmen seiner WWDC-Keynote, von der wir am Montag (5. Juni) ab 18:30 Uhr live berichten, neben Software-Neuheiten wie iOS 11 auch seinen seit Langem erwarteten Siri-Lautsprecher vorstellen könnte . Nun scheinen sich diese Spekulationen zu bestätigen: Apples Einstieg ins wachsende Geschäft mit vernetzten Lautsprechern steht einem Medienbericht zufolge nämlich unmittelbar bevor. Der iPhone-Konzern lasse die ersten Lautsprecher mit seiner digitalen Assistentin an Bord bereits produzieren, berichtet der Finanzdienst Bloomberg.

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Konkurrenten haben Nase vorn

Das Gerät könne bei der Apple-Entwicklerkonferenz WWDC am Pfingstmontag präsentiert werden, auch wenn es erst später im Jahr in den Handel kommen solle. Amazon hatte die Produktkategorie durch den Erfolg seines Lautsprechers "Echo" mit der zuhörenden und sprechenden Assistentin Alexa populär gemacht. Inzwischen gibt es eine "Echo"-Produktfamilie mit einer vernetzten Kamera ( Echo Look ) und einem Lautsprecher samt Display ( Echo Show ).

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Google folgte mit dem Konkurrenzgerät "Home", das Zugang zur Assistenz-Software "Assistant" des Internetkonzerns bietet. Microsoft brachte seine Assistentin Cortana in dem Lautsprecher " Invoke " des HiFi-Spezialisten Harman/Kardon unter. Und erst diese Woche kündigte auch der Erfinder des Mobil-Betriebssystems Android, Andy Rubin, einen Smarthome-Lautsprecher von seinem neuen Start-up Essential an.

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Sprachsteuerung immer wichtiger

Sprache gilt als immer wichtigerer Weg, mit Computern zu kommunizieren. Apple war ein Vorreiter des Konzepts mit seiner Assistentin Siri, die bereits 2011 in die iPhones kam. Doch die Qualität der Spracherkennung und der Antworten ließ anfangs oft zu wünschen übrig, wodurch die Software von vielen als Spielerei abgetan wurde. Dass es ein hartes Pflaster ist, erfährt gerade auch Smartphone-Marktführer Samsung, bei dem sich der Start seines Assistenten Bixby seit Wochen verzögert.

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Apple-Manager hatten in der Vergangenheit angedeutet, dass die Vision des Konzerns eher sei, die Nutzer mit Siri über verschiedene Geräte wie das iPhone oder die Computer-Uhr des Konzerns kommunizieren zu lassen, statt mit einem Lautsprecher einen festen Anlaufpunkt zu schaffen. Jetzt will sich Apple den Bloomberg-Informationen zufolge bei seinem smarten Lautsprecher unter anderem mit räumlichem Sound von der Konkurrenz abheben. Hauseigene Dienste wie Apple Music oder die Smarthome-Plattform Homekit würden eingebunden. Das ist wichtig für Apple, denn die anderen Lautsprecher unterstützen Services der Konkurrenz und verschaffen ihnen so einen Brückenkopf in den Haushalten.

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Invetec baut den Siri-Lautsprecher

Apple lasse die Lautsprecher bei der Firma Inventec aus Taipeh fertigen, die auch die drahtlosen AirPods-Ohrhörer produziere, hieß es. Über einen Siri-Lautsprecher wurde bereits vor einem Jahr spekuliert. Damals warteten Apple-Fans auf das Gerät jedoch vergeblich.

Schon im Jahr 2006 hatte Apple einen Lautsprecher vorgestellt. Auf das Gerät mit dem Namen iPod Hifi konnten die populären Musikplayer des Konzerns aufgesteckt werden. Es hatte jedoch wenig Erfolg und wurde nach etwas über einem Jahr eingestellt.

Neue iPads und MacBooks

Bloomberg zufolge könnten bei der Apple-Entwicklerkonferenz WWDC auch neue Modelle des iPad sowie aufgefrischte Macbook-Notebooks mit schnelleren Chips vorgestellt werden.

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