Tablet-Umfrage

42 Prozent wissen nicht was das iPad ist

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Nur junge Leute und Besserverdiener wissen worum es sich beim iPad handelt.

Ende Mai startete der internationale Verkauf des neuen Tablet-Computers von Apple. Auch Deutschland zählt zu den glücklichen Ländern, in denen das iPad bereits zu haben ist. In Österreich wird das Gerät erst ab Juli verkauft.

Alter ist entscheidend
Und trotz der Begeisterung unter Computerfans ist der Mini-Computer vielen Menschen noch unbekannt. Laut einer nun veröffentlichten Umfrage des Emnid-Instituts wissen 42 Prozent der Deutschen nicht, was ein iPad ist. Je jünger die Befragten und je höher ihr Einkommen, desto besser sind laut der Umfrage die Kenntnisse über den tragbaren Tablet-Computer. Von den Befragten im Alter zwischen 14 und 29 Jahren wissen immerhin 76 Prozent Bescheid. Unter den Senioren ab 60 sind es nur 29 Prozent.

Einkommen spielt auch eine Rolle
Von denen, die in einem Haushalt mit einem Nettoeinkommen von bis zu tausend Euro leben, kennen das Gerät nur 44 Prozent, bei den Besserverdienenden mit mehr als 2.500 Euro Einkommen sind es laut der Umfrage 67 Prozent. Emnid befragte für die repräsentative Erhebung in der ersten Juni-Woche 500 Menschen ab 14 Jahren.

Was ist das iPad?
Das iPad ist etwa so groß wie ein DIN-A4-Blatt und wird über einen berührungsempfindlichen Bildschirm bedient. Es soll eine neue Klasse von Geräten schaffen - zwischen Smartphone und Computer. Gedacht ist es vor allem zur mobilen Unterhaltung: Nutzer können damit unterwegs Musik hören, Filme ansehen, spielen und Bücher, Zeitungen oder Zeitschriften lesen. Aber auch das Schreiben von E-Mails, das Surfen im Internet sowie das Bearbeiten von Dokumenten in einer Office-Software ist möglich. Neben der serienmäßigen WLAN-Unterstzützung bietet Apple das Gerät gegen 100 Euro Aufpreis auch mit einem integrierten UMTS-Modul an. Somit können die Kunden auch mit SIM-Karten von Mobilfunkanbietern ins Internet einsteigen.

Apple konnte in den ersten 60 Tagen allein in den USA über zwei Millionen iPads absetzen.

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Die erste Kundin im Apple Shop Frankfurt/Main wird von der Belegschaft bejubelt.

In Tokio machten es sich die Fans bereits 8 Stunden vor dem Start gemütlich.

In München und Frankfurt warteten hunderte Fans auf ihr iPad.

Sogar ein frisch getrautes Ehepaar holte sich seine iPads perönlich ab.

Vor den Kassen bildeten sich lange Schlangen

Dieser Mann sicherte sich den ersten Platz vor dem Apple Shop in Tokio.

Dieser Mann holte sich sein Tablet im passenden Outfit ab.

Die Fans konnten die Ladenöffnung kaum erwarten.

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