Nach Polizeiwarnung

Apple korrigiert den iOS-Kartenfehler

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Der lebensbedrohliche Irrtum könnte in den Geodaten des Landes liegen.

Apple hat nach einer Warnung der australischen Polizei einen potenziell lebensgefährlichen Fehler in seinen Karten für iPhone und iPad zumindest teilweise korrigiert. Wer sich jetzt eine Route in die Stadt Mildura anzeigen lässt, wird an den richtigen Ort geführt. Der Positionsanzeiger für die Stadt wurde allerdings am Dienstag in der Früh immer noch an der falschen Stelle mitten in einem Nationalpark angezeigt. Doch das ist vermutlich auf eine Eintragung in den offiziellen australischen Geodaten zurückzuführen.

Lebensgefährlicher Fehler
Die Polizei im Bundesstaat Victoria hatte am Montag in ungewöhnlich scharfer Form zu Vorsicht bei der Nutzung von Apple-Karten gewarnt (wir berichteten). Mildura war darauf etwa 70 Kilometer vom tatsächlichen Standort platziert worden. Da es in dem Nationalpark keine Wasserversorgung gebe und die Temperaturen 46 Grad erreichen könnten, handele es sich um eine "potenziell lebensgefährliche Angelegenheit", mahnte die Polizei.

Mehrere Autofahrer in die Irre geführt
In den vergangenen Wochen seien bereits mehrere verirrte Autofahrer gefunden worden, erklärte die Polizei. Einige von ihnen seien bis zu 24 Stunden ohne Wasser gewesen und hätten auf der Suche nach Mobiltelefon-Empfang große Entfernungen durch gefährliches Gebiet zurückgelegt. So sei ein Mann kurz vor Einbruch der Dunkelheit in der Wildnis gelandet und sich nicht wieder zurückgetraut, aus Angst nachts im Sand steckenzubleiben, berichtete die Zeitung "Guardian".

Offizielle Geodaten schuld?
Der Online-Dienst "The Register" machte unterdessen die Behörden selbst als mögliche Fehlerquelle aus. Eine offizielle Website mit australischen Geodaten gibt tatsächlich die auf Apple-Karten angezeigte Position als "Mildura Rural City" an.

Eigener Dienst kam mit iOS6
Apple hatte seinen eigenen Kartendienst mit der Markteinführung des iPhone 5 im September gestartet. Auch Dutzende Millionen Nutzer älterer Geräte wechselten mit der Aktualisierung auf das neue Betriebssystem iOS 6 zu den Apple-Karten statt des bisherigen Google-Angebots. Sofort nach dem Start häufte sich Kritik , weil Anwendern viele Fehler, fehlende Details oder verzerrte Luftaufnahmen auffielen.

Apple-Chef Tim Cook entschuldigte sich bei den Kunden und empfahl, über das Internet Konkurrenzdienste etwa von Google oder Nokia zu nutzen bis die Probleme behoben seien. Die Nokia-Karten gibt es als eigene App ("Here") im iTunes-Store, die Karten von Google können über den Safari-Browser genutzt werden (maps.google.com). In der eigenen Map-App bügelte Apple in den vergangenen Wochen bereits zahlreiche Fehler aus.

Fotos vom  iPhone 5S aufgetaucht:

Fotos vom iPhone 5S

Am Gehäuse wird sich voraussichtlich nichts ändern.

Im Inneren gibt es jedoch einige zusätzliche Schraubenlöcher, die auf neue Bauteile hinweisen könnten.

Hier werden die beiden Geräte miteinander verglichen - links das iPhone 5S, rechts das aktuelle iPhone 5.

Bei dem Gerät dürfte es sich um einen Prototyp handeln. 2013 soll das iPhone 5S in den Handel kommen.

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Fotos vom iPhone 5S

Am Gehäuse wird sich voraussichtlich nichts ändern.

Im Inneren gibt es jedoch einige zusätzliche Schraubenlöcher, die auf neue Bauteile hinweisen könnten.

Hier werden die beiden Geräte miteinander verglichen - links das iPhone 5S, rechts das aktuelle iPhone 5.

Bei dem Gerät dürfte es sich um einen Prototyp handeln. 2013 soll das iPhone 5S in den Handel kommen.

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