Kuriose Speed-Bremse

Apple macht das iPhone 8 bewusst langsamer

12.06.2017

Nutzern bleiben wohl ultraschnelle Internetverbindungen verwehrt.

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© iDropNews/Benjamin Geskin
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Apple könnte mit dem für Herbst erwarteten iPhone 8 – neben dem auch noch ein iPhone 7s und 7s Plus kommen sollen – einem aktuellen Bericht zufolge im Vergleich zu Rivalen technisch ins Hintertreffen geraten. In den Geräten sei ein Modemchip verbaut, der langsamer als manche Smartphones mit dem Konkurrenzbetriebssystem Android sei, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg. Damit blieben Nutzern ultraschnelle Internetverbindungen verwehrt.

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Mehrerer Zulieferer

Hintergrund der Entscheidung ist dem Bericht zufolge die Strategie von Apple, sich bei Bauteilen nicht auf einen einzigen Zulieferer zu verlassen. Zwar biete der US-Konzern Qualcomm moderne Modems an, die Download-Geschwindigkeiten von einem Gigabit in der Sekunde zuließen. Die Chips von Konkurrent Intel seien aber noch nicht dazu in der Lage. Deswegen drossele Apple die Geschwindigkeit der iPhones mit Qualcomm-Chips, damit alle Geräte dieselbe Leistung hätten. Ansonsten würden die Käufer, die ein iPhone 8 mit Intel-Chip bekommen, wohl auf die Barrikaden gehen.

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Jubiläums-Modell

Wegen des zehnjährigen iPhone-Jubiläums dürfte Apple für sein neues Flaggschiff-Modell besonders viele Neuerungen planen. Alle Infos, die über das neue Super-iPhone bereits durchgesickert sind, können Sie hier nachlesen . Zu den Highlights zählen ein randloses OLED-Display, ein Zusatz-Chip für Siri, der Entfall des klassischen Home-Buttons, eine 3D-Dualkamera sowie eine Rückseite aus Glas. Bei iDropNews wurden am Wochenende einmal mehr neue Mockups von Benjamin Geskin veröffentlicht, die zeigen sollen, wie das iPhone 8 aussehen könnte (siehe auch Storybild). Der Preis dürfte erstmals schon beim Einstiegsmodell die 1.000-Dollar-Marke durchbrechen.

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