Angeblicher "Fehler" beim Ladevorgang ist laut dem Vizepräsident gewollt.
Apples neues iPad ist ein absoluter Verkaufsschlager. Völlig zu Recht, wie unser großer Test zeigte. An den ersten Verkaufstagen warteten die Fans stundenlang bis die Shops ihre Pforten endlich öffneten. Allein am ersten Wochenende wurden über drei Millionen der beliebten Tablets verkauft.
Es gibt jedoch auch kritische Stimmen. So wurde etwa die starke Wärmeentwicklung von Testern und Nutzern kritisiert. Wie ein aktueller PC World-Test zeigt, wird das neue iPad zwar tatsächlich wärmer als sein Vorgänger, liegt jedoch gleichauf mit aktuellen Android-Tablets.
Angeblicher Fehler beim Ladevorgang
Zuletzt übte "Display Mate Technologies" (DMT) Kritik am Apple-Tablet. Laut einer Untersuchung zeigt das iPad beim Laden bereits bevor der Akku voll ist, einen Ladezustand von 100 Prozent an. Nun äußerte sich Apples Vizepräsident Michael Tschao gegenüber „All Things Digital“ zu dem Bericht. Tschao sagte, dass diese Ladeprozedur gewollt sei, um einen optimalen Ladezustand zu gewährleisten. Laut Tschao zeigen alle iOS-Geräte (auch iPhone und iPod) bereits kurz vor der Vollladung einen Ladezustand von 100 Prozent an. Danach geht der Ladevorgang weiter, bis die Vollladung tatsächlich erreicht ist. Wenn der User das Gerät weiter angesteckt lässt, wird der Akku wieder ein Stück entladen, um im Anschluss daran wieder voll aufgeladen zu werden. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis das Ladegerät ausgesteckt wird. Deshalb kann er die Kritik von DMT nicht nachvollziehen.
Auch bei unserem Test konnten wir keinerlei Akku-Schwächen feststellen. Nur der Ladevorgang nahm mit über fünf Stunden ziemlich viel Zeit in Anspruch.
Fotos vom Test des neuen iPad
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© oe24.at/digital (set)
Optisch gibt es nur marginale Unterschiede zum iPad 2. Liegen beide Geräte nebeneinander,...
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....sind sie (neues iPad rechts) quasi nicht zu unterscheiden. Das liegt auch daran, dass sich an den Abmessungen (241 x 185 mm) nichts verändert hat.
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Das neue Gerät (oben) ist nur minimal dicker (0,6 mm) und...
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...verfügt über eine etwas größere Kameralinse.
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Um die beeindruckende Auflösung (2.048 x 1.536 Px; 3.1 Millionen Bildpunkte) dieses Displays verstehen zu können, muss man es persönlich erlebt haben. Hier kommen selbst neueste FullHD-Fernseher bei der Darstellungsqualität von Videos nicht mit.
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Ebenso beeindruckend ist die Darstellung von Texten. So scharf dargestellte Schriftzeichen gab es bisher auf keinem Computerbildschirm. Und das bleibt...
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...auch so, wenn man den Text ganz heranzoomt.
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Die virtuelle Tastatur kennen wir bereits von der zweiten Generation. Auf Wunsch ist sie...
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...teilbar. Dann kann das iPad mit zwei Händen gehalten und mit den Daumen bedient werden.
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Die neue Diktierfunktion ist sehr praktisch.
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Die Funktion muss zuerst aktiviert werden. Dies geschieht im Menü Einstellungen – Allgemein – Tastatur.
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Dann erscheint die Zusatztaste links neben der Leertaste. Wenn man auf sie drückt,...
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...kann man dem iPad Sätze oder Wörter diktieren und es wandelt sie in Schrift um.
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Der stärkere Akku macht sich ebenfalls bezahlt. Trotz der gesteigerten Performance ist nach wie vor eine Laufzeit von rund 10 Stunden problemlos möglich (wie beim iPad 2). Die Batterieanzeige geht selbst unter Volllast nur in Minischritten zurück.
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Der neue Vierkern-Grafik-Chip arbeitet deutlich schneller. Das macht sich vor allem...
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...beim Abspielen von FullHD-Vidoes bemerkbar.
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Aufwendige Spiele laufen ebenfalls flüssig. Klassiker wie Angry Birds machen jedoch genauso viel Spaß.
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Der Kartenfunktion kommt die verbesserte Auflösung ebenfalls zugute. Genau wie diversen Apps...
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...von Zeitungen und Co.
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