Lichtfeldtechnologie

Apple-Patent für geniale iPhone-Kamera

28.11.2013

Technik erlaubt es, den Schärfepunkt im Nachhinein festzulegen.

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© AFP
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Apple hat sich in den USA ein Patent für Lichtfeld-Kameras für mobile Geräte gesichert. Die Technologie dürfte also in den kommenden iPhone- und iPad-Generationen verbaut sein. Derzeit gibt es nur einen Hersteller, der eine Lichtfeldkamera im Angebot hat, und zwar Lytro . Wie berichtet, kann bei den Lytro-Cams der Schärfepunkt einer Aufnahme im Nachhinein verändert bzw. festgelegt werden. Apple will diese Technologie nun in Smartphones und Tablets bringen.

Wie AppleInsider berichtet, ist im Patentantrag (Nr.: 8.593.564) von Apple von einer plenoptischen Kamera die Rede, bei der die User nach der Aufnahme die Schärfe selbstständig auf einen gewünschten Punkt des Bildes legen kann.  In dem Antrag wird Lytro sogar dezidiert erwähnt. Apple spricht aber auch gleichzeitig von entscheidenden Unterschieden.

Zwei Modi
So setzt Apple bei seiner Technologie auf ein Mikrolinsenmodul, das sich zwischen dem Bildsensor und einer externen Optik bewegen lässt. Das hat den Vorteil, dass die Kamera in unterschiedlichen Modi genutzt werden kann. Zum einen gibt es einen Modus für normale Fotos mit hoher Auflösung, zum anderen können Fotos mit niedrigerer Auflösung aufgenommen werden, bei denen dafür die Schärfe im Nachhinein variiert werden kann.

Wann die neue Technik bei Apple zum Einsatz kommt, lässt sich derzeit noch nicht sagen. Es ist aber gut möglich, dass das ziemlich rasch passiert.

>>>Nachlesen: Lytro-Kamera startet in Österreich

Fotos: Designer entwerfen iPhone Air-Studie

 

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