Geht es nach dem US-Konzern ist die Smartphone-Zukunft völlig kabel- und tastenlos.
Beim iPhone X (Bild) hat Apple nach mehreren Jahren wieder einmal auf ein völlig neues Design gesetzt. Die größte Umstellung für die Nutzer war dabei der Verzicht auf den mechanischen Home-Button und der Entfall des Fingerabdrucksensors. Letzterer wurde durch die Gesichtserkennung (Face ID) ersetzt. Darüber hinaus verzichtet Apple bei seinen aktuellen iPhone-Modellen (inklusive 8 /8 Plus) auch auf den Kopfhöreranschluss. Auch daran mussten sich viele Nutzer erst gewöhnen. Doch dieser Verzicht auf diverse Tasten und Anschlüsse dürfte erst der Anfang gewesen sein.
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Auch der Lightning-Anschluss verschwindet
Laut einem Bericht von Bloomberg hat Apple die Vision eines iPhones, das völlig ohne Anschlüsse und Tasten auskommt. Ein solches Modell würde also auch keinen Lightning-Anschluss und keine mechanischen Tasten an den Seiten haben. Derzeit scheitert dieser radikale Plan aber noch an der notwendigen Technik. Das Laden funktioniert zwar schon jetzt auch kabellos, doch das nimmt deutlich mehr Zeit in Anspruch als das Aufladen per Kabel. Zudem dauert die Übertragung von großen Dateien (hochauflösende Videos, etc.) ohne Kabel nach wie vor zu lange.
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Noch nicht umsetzbar
Neben der noch hinterherhinkenden Technologie spielt aber auch der Kostenfaktor eine Rolle. Denn nicht einmal Apple könnte es sich erlauben, ein Smartphone ohne Ladegerät zu verkaufen. Kabellose Ladepads sind jedoch deutlich teurer als ein herkömmliches Netzgerät mit (Lightning-)Kabel. Und Apples eigenes kabelloses Ladepad namens AirPower, das bereits im September 2017 angekündigt wurde, ist nach wie vor nicht auf dem Markt. Der Zulieferer Pegatron kann die hohen Ansprüche des US-Konzern (mehrere Geräte gleichzeitig aufzuladen) offenbar nicht realisieren.
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eSIM statt wechselbarer SIM-Karte
Neben allen Anschlüssen und Tasten möchte Apple auch noch die letzte verbliebene zu öffnende Stelle, den SIM-Kartenslot, in die Wüste schicken. Hier wäre die Technik ( eSIM ) bereits vorhanden - in diversen iPads und der Apple Watch 3 ist eine fix integrierte SIM-Karte bereits verbaut. Doch da sich viele Mobilfunkanbieter noch immer wehren, diese Technologie anzunehmen, verfügen die iPhones derzeit noch über tauschbare SIM-Karten. Sie könnte jedoch das nächste Opfer von Apples radikal reduziertem Ansatz sein. Denn bis der Lightning-Anschluss und die restlich verbliebenen Tasten aus den iPhones verschwinden, wird es wohl noch einige Jahre dauern. Über kurz oder lang müssen sich Apple-Fans aber auf völlig anschluss- und tastenlose Smartphones einstellen. Ob sie das nun gutheißen oder nicht.
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2018er-iPhones wie gewohnt
Die drei neuen iPhones, die für Herbst 2018 erwartet werden , dürften sich optisch stark am iPhone X orientieren. Der Entfall des Home-Buttons gilt somit auch bei den Nachfolgern von iPhone 8 und iPhone 8 Plus so gut wie fix. Ein Lightning-Anschluss und mechanische Seitentasten werden jedoch nach wie vor an Bord sein.
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Nach drei Jahren gibt es wieder ein iPhone mit einem völlig neuen Design. Das Display nimmt fast die gesamte Frontseite ein.
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Die Rückseite besteht aus Glas. Materialqualität und Verarbeitung sind über jeden Zweifel erhaben.
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Seit dem iPhone 7 gibt es bei Apple-Smartphones keinen Klinkenstecker mehr. Hier macht auch das iPhone X keine Ausnahme.
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Obwohl das 5,8 Zoll Display größer als jenes des iPhone 8 Plus ist, liegt das iPhone X hervorragend an der Hand. Kein Wunder, schließlich ist das Gerät kaum größer als das iPhone 8 mit 4,7 Zoll Display.
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Das Dual-Kamerasystem ist vertikal angeordnet. Beim iPhone 8 Plus verbaut es Apple horizontal.
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An der Darstellungsqualität des Displays gibt es rein gar nichts auszusetzen. Helligkeit, Kontrast, Schärfe und Farbanzeige sind perfekt. Die Kamera-Aussparung am oberen Rand wirkt jedoch etwas störend.
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Dank der Glasrückseite ist das iPhone X auch kabellos aufladbar. Für das benötigte Zubehör muss man aber extra bezahlen.