Soll schon 2013 starten

Apple soll an billigerem iPhone arbeiten

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Laut Berichten will Apple damit auf die Android-Dominanz reagieren.

Apples iPhone 5 (Bild oben) geht zwar weg wie die warmen Semmeln und spült so auch ordentlich Geld in die Kassen des US-Erfolgskonzerns, im Vergleich mit den zahlreichen Android-Smartphones fallen die Verkaufszahlen jedoch relativ gering aus. Kein Wunder, schließlich sind viele der aktuellen Handys, die auf das Google-Betriebssystem vertrauen deutlich billiger als die iPhones. Zuletzt kletterte der Android-Marktanteil auf über 70 Prozent. Das will Apple nun offenbar nicht mehr hinnehmen.

iPad mini als Vorbild
Wie das Wall Street Journal (WSJ) und  Digitimes berichten, arbeitet der US-Konzern an einem deutlich günstigeren iPhone-Modell. Ein genauer Preis wurde jedoch nicht genannt. Dabei dient offenbar der Erfolg des iPad mini als Ansporn. Wie berichtet, konnte Apple im letzten Quartal über 10 Millionen Einheiten des kleineren und günstigeren Tablet-Computers verkaufen. Der Preis könne unter anderem mit einem Gehäuse aus Plastik statt Aluminium gesenkt werden, hieß es unter Berufung auf Insider. Das Innenleben könne teils gleich sein; teils könnten auch Komponenten aus älteren iPhone-Modellen genutzt werden. Das Display soll aber mindestens 4 Zoll groß sein. Apple könnte das Gerät noch in diesem Jahr auf den Markt bringen, heißt es weiter.

>>>Nachlesen: Nächstes iPad kommt im iPhone-Look

Dual- oder Quadcore-Chip
Digitimes hat die Informationen von einer anonymen Quelle aus der Zuliefererkette erhalten. Demnach soll das günstigere iPhone entweder auf einen Dualcore-Chip (MSM8960) oder einen Quadcore-Prozessor (APQ8064) von Qualcomm setzen.

Strategie-Wechsel
Wie weit man diesen Gerüchten trauen darf, ist fraglich. Zwar haben sich in der Vergangenheit einige Gerüchte, die von Digitimes publiziert wurden bewahrheitet, doch viele lagen auch daneben. Für Apple wäre ein günstiges iPhone jedenfalls ein immenser Strategie-Bruch. Doch vor Steve Jobs war auch nicht an ein iPad mini zu denken.

Wichtig für Schwellenländer
Ein günstiges iPhone wäre für Apple jedenfalls sehr hilfreich, um sich in den immer wichtiger werdenden Schwellenländern behaupten zu können. Für deren Einwohner ist ein aktuelles iPhone schlichtweg unleistbar. Günstige Android- bzw. Nokia-Handys boomen jedoch wie nie. Somit könnte ein günstiges iPhone die Apple-Kassen noch mehr klingeln lassen. Überhaupt dann, wenn man das gesamte Ökosystem mit iTunes und dem App Store miteinbezieht.

Spekulationen gibt es schon länger
Schon seit mehreren Jahren tauchen - vermutlich auch aus Marketingüberlegungen - immer einmal wieder Spekulationen über ein günstigeres iPhone auf, mit dem Apple vor allem den Marktanteil in den boomenden Schwellenländern ausbauen könnte. Doch Apple verfolgte stattdessen bisher die Linie, einfach die vorherigen iPhone-Modelle günstiger anzubieten, wenn ein neues herauskam. Das bremste zwar eventuell die Marktanteile, steigerte aber die Profite. Das trug auch zu dem Geldberg von rund 120 Mrd. Dollar bei, auf dem der Konzern sitzt.

>>>Nachlesen: Apple testet bereits das iPhone 6 und iOS 7

Hier soll das iPhone 5S-Gehäuse zu sehen sein:

Fotos vom iPhone 5S

Am Gehäuse wird sich voraussichtlich nichts ändern.

Im Inneren gibt es jedoch einige zusätzliche Schraubenlöcher, die auf neue Bauteile hinweisen könnten.

Hier werden die beiden Geräte miteinander verglichen - links das iPhone 5S, rechts das aktuelle iPhone 5.

Bei dem Gerät dürfte es sich um einen Prototyp handeln. 2013 soll das iPhone 5S in den Handel kommen.

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Fotos vom iPhone 5S

Am Gehäuse wird sich voraussichtlich nichts ändern.

Im Inneren gibt es jedoch einige zusätzliche Schraubenlöcher, die auf neue Bauteile hinweisen könnten.

Hier werden die beiden Geräte miteinander verglichen - links das iPhone 5S, rechts das aktuelle iPhone 5.

Bei dem Gerät dürfte es sich um einen Prototyp handeln. 2013 soll das iPhone 5S in den Handel kommen.

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