Neuheiten-Feuerwerk

Apple stellte neue MacBooks und iOS 6 vor

08.06.2012

Top-Notebook kommt mit Retina-Display. Aus für Google Maps auf iOS-Geräten.

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Apple hat am Montagabend auf der Keynote zum Start der Entwicklerkonferenz WWDC 2012 zahlreiche Neuheiten vorgestellt. Bei der Software drehte sich alles um Mac OS X Mountain Lion und um iOS 6, die beide jeweils über 200 Neuerungen bieten. Auch Hardware-Fans wurden nicht enttäuscht. Denn Apple stellte gleich ein komplett neues MacBook-Line-Up (Air und Pro) vor. Eingeleitet wurde die Präsentation von Apples "persönlichem Assistenten" Siri, der die Anwesenden mit Scherzen auf Kosten der Konkurrenz unterhielt. Etwa: "Ich bin gespannt auf das nächste Samsung-Gerät. Einen Kühlschrank." Cook wurde mit tosendem Beifall begrüßt.

MacBooks
Das MacBook Air setzt nun auf die neuesten Intel Core Prozessoren, schnellere Grafik und Flash Speicher, die bis zu doppelt so schnell wie die vorhergehende Generation sind. Die aktuelle Generation der 13- und 15-Zoll MacBook Pro Modelle wurde ebenfalls mit den neuesten Intel Core Prozessoren und stärkerer Grafik von Nvidia aktualisiert. Highlight war jedoch das völlig neue MacBook Pro mit Retina-Auflösung.

Mac Book Air
Verfügbar in 11- und in 13-Zoll, bietet das neue MacBook Air die Core i5 und Core i7 Dual-Core Prozessoren. Die neue integrierte Intel HD Grafik 4000 ist laut Apple bis zu 60 Prozent schneller. Das MacBook Air bietet einen Flash-Speicher mit Instant-On-Performance und schnellem Zugriff auf Apps und Daten. Mit 4GB RAM Arbeitsspeicher (bis zu 8GB konfigurierbar)dürften auch Speicher-intensive Apps müheloslaufen. Das MacBook Air verfügt außerdem über eine neue FaceTime HD Kamera die 720p liefert.

MacBook Pro
Das 13-Zoll MacBook Pro verfügt ebenfalls über die neuenIntel Core i5 und Core i7 Dualcore Prozessoren mit bis zu 2,9 GHz und Turbo Boost-Geschwindigkeit bis zu 3,6 GHz. Das 15-Zoll MacBook Pro setzt aufdie neuenIntel Core i7 Quadcore Prozessoren mit bis zu 2,7 GHz und Turbo Boost-Geschwindigkeit bis zu 3,7 GHz und NvidiaGeForce GT 650M Grafik. Sowohl das 13-Zoll als auch das 15-Zoll Modell können mit 1 TB Festplatte oder SSDs mit bis zu 512GB konfiguriert werden.

MacBook Air und MacBook Pro verfügen beide über einen Thunderbolt Anschluss und zwei USB 3.0 Anschlüsse. Das 13-Zoll MacBook Air und das 13- und 15-Zoll MacBook Pro liefern bis zu 7 Stunden kabellose Batterielaufzeit, und das 11-Zoll MacBook Air bis zu 5 Stunden Batterielaufzeit. Alle neuen Notebooks werdenmit Mac OS X Lion ausgeliefert. Kunden, die ab heute einen Mac kaufen haben Anspruch auf eine kostenfreie Version von Mac OS X Mountain Lion (kommt im Juli).

MacBook Pro mit Retina Display

Das 15,4-Zoll-Display des neuen Macbook Pro-Flaggschiffs hat 5,1 Millionen Pixel und eine Auflösung von 2.880 mal 1.800 Bildpunkten (5 Mio. Pixel). Apple spricht wie beim iPhone von einem "Retina"-Display, bei dem das menschliche Auge keine Pixel erkennen könne. Das Gerät ist mit nur mehr 1,8 cm (2 kg) etwa ein Viertel dünner als das Vorgängermodell. Das Gerät kostet 2.199 Dollar. Es wird von einem 2,3 GHz Quad-Core i7 angetrieben, bietet einen Arbeitsspeicher von 8 GB RAM, hat eine 256 GB SSD mit an Bord und setzt auf eine GeForce GT 650 M (1 GB) Grafikkarte. Bluetooth 4.0, beleuchtetes Keyboard, Multitouch-Glas-Trackpad, Facetime HD FireWire 800 und Gigabit Ethernet Thunderbol-Adapter (optional), Stereo-Lautsprecher, USB- und HDMI-Anschlüsse und WLAN-n sind ebenfalls mit an Bord. Das Retina Display nutzt IPS-Technologie für einen 178 Grad-Betrachtungswinkel und hat laut Apple 75 Prozent weniger Reflexionen und einen um 29 Prozent höheren Kontrast als die vorherige Generation.

Das 17-Zoll-MacBook Pro wird aus dem Programm genommen.

iOS 6
Cook nannte auch Zahlen, die die Stärke von Apple demonstrieren sollten. Der Konzern hat in seinen App Stores inzwischen 400 Millionen Kunden in bald 155 Ländern. Das Angebot an Apps stieg auf 650.000. Davon sind 225.000 speziell für das iPad optimiert - mit sehr großem Abstand mehr als für andere Tablets auf dem Markt. Apple zahlte bisher fünf Milliarden Dollar an Software-Entwickler aus, die 70 Prozent des App-Preises bekommen. Insgesamt wurden 30 Milliarden Apps heruntergeladen.

Die wichtigste der über 200 iOS 6-Neuerungen ist mit Sicherheit der eigene Kartendienst, mit der die Google-Karten auf iPhones und iPads ersetzt werden. Die Nutzer sollen von einem verbesserten Service profitieren: Stau-Anzeige, Navigations-Anweisungen, eine lokale Suche mit Einträgen von 100 Millionen Unternehmen. Mit Hilfe des "persönlichen Assistenten" Siri kann der Kartendienst auch per Sprache bedient werden. Das Angebot bietet zwar keine wirklich neuen Funktionen, kann aber alles was Google Maps auch kann. Die Apple-Version sieht aber etwas übersichtlicher und glatter aus, was bei vielen Usern gut ankommen dürfte. Im Modus "Flyover" kann man über virtuelle 3D-Karten fliegen. Die Grafik ist ziemlich beeindruckend. Außerdem gibt es auch für die normale Kartenansicht eine 3D-Funktion. Genau wie beim Vorbild von Google.

Zu den weiteren Neuerungen zählen eine deutlich aufgerüstete Sprachassistentin (Siri), Tasten mit denen man einen Anrufer automatisch per SMS mitteilen kann, dass man gleich zurückruft oder gerade nicht gestört werden will.  Die App "Passbook" ermöglicht das Einscannen von Kundenkarten, Gutscheinen und Flugtickets über Bar- oder QR-Codes. Ein Wisch, und das Ticket mit QR-Code erscheint. Die Bord-Karte kann zeigen, wenn sich das Abflug-Gate ändert. So braucht man nur noch das iPhone mitnehmen und spart viel Platz in der Geldbörse. Darüber hinaus wurde Facebook tiefer in iOS integriert. Das Teilen von Inhalten geht nun deutlich einfacher. Es gibt auch eine neue "Finde mein Handy-Funktion". Wenn man sein iPhone verliert, kann man ihm eine alternative Telefonnummer schicken. Sobald jemand das Display des Geräts berührt, ruft es die gesendete Nummer an.

Über Siri kann man jetzt per Stimmbefehl Apps starten. Auch Facebook hört aufs Wort. Und der Sprachassistent kommt nun auch auf das iPad-Tablet.  Den Videotelefonie-Dienst Facetime wird man erstmals auch im Mobilfunk-Netz nutzen können - bisher war die Funktion auf WLAN-Netze beschränkt.

Mit der Funktion "Eyes free" (ohne hinsehen) gibt es noch eine interessante Neuheit. Autohersteller wie BMW, Jaguar, Audi, Toyota, GM, Mercedes, etc. unterstützen die Funktion. Sie erlaubt es dem Fahrer während des Telefonierens, SMS-Schreibens, etc. die Hände am Lenkrad zu lassen. Hierfür gibt es einen eigenen Knopf am Lenkrad des Autos.

Entwickler können sich die iOS 6-Beta ab sofort herunterladen. Die finale Version kommt dann im Herbst - gleichzeitig mit dem iPhone 5 .

Mac OS X Mountain Lion
Zu Mac OS X Mountain Lion gab es nicht mehr viel Neues zu berichten. Schließlich wurde das Betriebssystem bereits vor einigen Wochen vorgestellt . Safari bietet eine tiefe Facebook- und Twitter-Integration, das Game Center von iOS kommt auch auf die Macs und neue Zoom- bzw. Multitouch-Funktionen erleichtern die Bedienung. Mit der neuen Software sollen außerdem mehr populäre Elemente von iOS den Weg auf die Macs finden, etwa beim Umgang mit Erinnerungen, Notizen, Mitteilungen. Außerdem wird Apples Online-Speicherdienst iCloud stärker eingebunden, die Macs bekommen eine eingebaute Diktier-Funktion. Die neue Funktion "Power Nap" hält die Macs auch im Standby-Zustand auf dem Laufenden.

Die Software wird ab Juli im Mac App Store zum Dowload bereit stehen. In den USA kostet die Software nur 19,99 Dollar. Hierzulande wird man also mit rund 20 Euro rechnen müssen.

Seite 2: Der spannende Live-Ticker zum Nachlesen.

20:59 Uhr: Das scheint es wohl gewesen zu sein. Somit findet das zweistündige Neuheiten-Feuerwerk ein Ende. Vielen Dank fürs Mitlesen! Die Zusammenfassungs-Story folgt in Kürze.

20:57 Uhr: Sein Resumee über alle gezeigten Neuheiten (MacBooks, Mac OS X Mountain Lion und iOS 6) scheint wohl den Schlussstrich unter diese spannende Keynote zu ziehen.

20:55 Uhr: Nun kommt Tim Cook wieder auf die Bühne und lobt all seine Mitarbeiter und die Entwickler. Nur dank ihnen kann Apple so "tolle Produkte auf den Markt bringen, die die Welt fundamental verändern".

20:53 Uhr: Entwickler können sich die iOS 6-Beta ab sofort herunterladen. Die finale Version (für Endverbraucher) wird im Herbst erscheinen.

20:50 Uhr: Es gibt auch eine neue "Finde mein Handy-Funktion". Wenn man sein iPhone verliert, kann man ihm eine alternative Telefonnummer schicken. Sobald jemand das Display des Geräts berührt, ruft es die gesendete Nummer an.

20:48 Uhr: Bei den Funktionen begegnen sich Google und Apple auf Augenhöhe. Bei Apple sieht der Kartendienst aber etwas reduzierter, übersichtlicher und glatter aus. Vielleicht ist das aber auch nur eine Frage des Geschmacks.

20:46 Uhr: Im Modus "Flyover" kann man über virtuelle 3D-Karten fliegen. Die Grafik ist ziemlich beeindruckend. Außerdem gibt es auch für die normale Kartenansicht eine 3D-Funktion. Genau wie beim Vorbild von Google.

20:44 Uhr: Wie vermutet, spielt der Dienst alle Stückerl. Selbst Navigations-Software und Echtzeit-Verkehrsinfos sind mit dabei. Während der Fahrt kann das Ziel auch über Siri eingegeben werden. Wer will, kann sich die Route auch in einer 3D-Animation ansehen.

20:42 Uhr: Jetzt ist es fix: Google Maps wurde von den iOS-Geräten verbannt. Apple stellt seinen eigenen Kartendienst vor.

20:39 Uhr: Kunden der United Airlines werden auch automatisch über verspätete oder abgesagte Flüge sowie Gate-Änderungen informiert. Dank GPS können Gutscheine auch direkt am Handy heruntergeladen und geöffnet werden. Man muss sie also nicht einmal mehr einscannen.

20:35 Uhr: Völlig neu ist die App "Passbook". Sie ermöglicht es, alle wichtigen Karten bzw. Ticket über Barcodes am iOS-Gerät einzuscannen. Man muss seine Kundenkarten oder Flugtickets in Zukunft also nicht mehr bei sich haben. Es reicht, wenn man beispielsweise beim Einkaufen das Display abscannen lässt. Ähnliche Apps von Drittanbietern gibt es aber bereits.

20:33 Uhr: Auch die Nachrichten-Funktionen wurden überarbeitet. Der Posteingang ist übersichtlicher gestaltet und das Mitschicken von Fotos gelingt nun deutlich einfacher.

20:31 Uhr: Nun werden Photo Stream-Neuigkeiten präsentiert. Das Teilen von Fotos wird deutlich vereinfacht. Das Ganze funktioniert auch mit der Apple TV-Box und Windows-Rechnern.

20:30 Uhr: Entwickler können in Zukunft über das iPhone Werbe-Banner auf ihre Webseiten hochladen. So sollen sie noch höhere Einnahmen erzielen.

20:27 Uhr: Nun kommen neue Telefon-Funktionen. Am Display gibt es in Zukufnt bei eingehenden Anrufen mehrere Tasten. Neben Abheben oder Ablehnen kann man auch auf "Ruf mich später an" oder "Du störst mich gerade" drücken. Die Nachrichten werden automatisch per SMS versendet. Man kann sich auch an einen Rückruf erinnern lassen.

20:24 Uhr: Die Integration funktioniert nicht nur mit iOS 6-Geräten sondern auch am Mac. Facebook wurde auch mit iTunes verknüpft. So kann man Freunden zeigen welche Apps, Songs, Filme, etc. man mag.

20:22 Uhr: Nun kommen wir zur Facebook-Integration. Man kann Fotos, Webseiten von Safari, Locations von Maps, etc. ganz einfach auf Facebook posten.

20:20 Uhr: Nun kommt offenbar eine neue Funktion namens "Eyes free" (ohne hinsehen). Autohersteller wie BMW, Jaguar, Audi, Toyota, GM, Mercedes, etc. unterstützen die Funktion. Sie erlaubt es dem Fahrer während des Telefonierens, SMS schreiben, etc. die Hände am Lenkrad zu lassen. Hierfür gibt es einen eigenen Knopf am Lenkrad des Autos.

20:17 Uhr: Auch in anderen Bereichen hat Siri ordentlich zugelegt. Fragen nach Restaurants, Kinofilmen, Trailer, etc. werden innerhalb kürzester Zeit beantwortet. Hoffentlich funktioniert das in Österreich auch so gut.

20:15 Uhr: "Siri hat nun auch alles über Sport gelernt". Fragen zu Spielergebnissen und zu einzelnen Athleten werden ohne Wartezeit beantwortet. Eine beeindruckende Vorstellung.

20:14 Uhr: iOS 6 hat über 200 neue Funktionen. Los geht es mit Siri.

20:13 Uhr: "Über 75 Prozent der Nutzer sind mit iOS zufrieden, bei Android sind es weniger als 50 Prozent". Ein bisschen Eigenlob muss sein.

20:12 Uhr: Bis Ende März wurden 365 Millionen iOS-Geräte verkauft. 75 Prozent davon laufen mit iOS 5.

20:10 Uhr: Jetzt wird´s interessant: iOS 6 ist an der Reihe!

20:08 Uhr: Mountain Lion kommt schon im nächsten Monat (wieder online erwerbbar) und kostet lediglich 19,99 Dollar.

20:07 Uhr: Nun werden noch spezielle neue Funktionen und Apps für China gezeigt.

20:06 Uhr: Noch eine gute Nachricht für Zocker: Das vom iPhone und iPad bekannte Game Center kommt jetzt auch auf die Macs.

20:02 Uhr: Automatische Updates und Back-ups werden von den überarbeiteten MacBook Air und dem neuen MacBook Pro-Flaggschiff unterstützt. Auf älteren Geräten funktionieren diese praktischen Features leider nicht.

20:00 Uhr: Die Tab-Synchronisation von Safari funktioniert nun Plattform-übergreifend. Sie werden also auch auf den iOS-Geräten angezeigt.

19:59 Uhr: Ganze Webseiten können nun mit nur einem Klick über Twitter geteilt werden. Es können auch Notizen dazu verfasst werden.

19:57 Uhr: Nun werden wieder einige Demos gezeigt. Sie veranschaulichen wie die neuen Multitouch- und Zoom-Gesten funktionieren.

19:55 Uhr: Twitter und Facebook wurden tiefer in den Safari-Browser integriert. Postings und Tweets können direkt aus dem Browser veröffentlicht werden - ohne die Seite aufrufen zu müssen.

19:51 Uhr: Nun werden die Funktionen von den "Dokumenten in der Cloud" noch etwas ausführlicher vorgestellt. Das Ganze scheint wirklich hervorragend zu funktionieren. Auch das "Notification Center", in dem alle Nachrichten überblicksmäßig angezeigt werden, wurde überarbeitet.

19:50 Uhr: Hier noch ein Foto vom neuen MacBook-Flaggschiff:

© AP

19:49 Uhr: Die automatische Synchronisation funktioniert nun auch bei Dokumenten. Die entsprechenden Apps wurden alle aktualisiert. Nutzer müssen sich also um das Speichern nicht mehr kümmern.

19:47 Uhr: Die neue Version "Mountain Lion" bietet über 200 Neuerungen. Acht von ihnen werden vorgestellt. Zunächst der Online-Speicherdienst iCloud.

19:45 Uhr: Nun geht es mit Mac OS X weiter. Aktuell nutzen es 66 Millionen Mac-Besitzer.

19:43 Uhr: Das MacBook Pro mit Retina-Display kostet 2.199 Dollar. Es wird von einem 2,3 GHz quad-core i7 angetrieben, bietet einen Arbeitsspeicher von 8 GB RAM, hat eine 256 GB SSD mit an Bord und setzt auf eine GeForce GT 650 M (1 GB) Grafikkarte.

19:40 Uhr: Die Akkus sollen im Standby-Betrieb 30 Tage und bei Volllast 7 Stunden durchhalten. Den Lüfter soll man selbst bei vollem Leistungseinsatz kaum mehr hören. Nun wird der Werbesport eingespielt.

19:38 Uhr: Beim Next Generation MacBook sind u.a. Bluetooth 4.0, beleuchtetes Keyboard, Multitouch-Glas-Trackpad, Facetime HD FireWire 800 und Gigabit Ethernet Thunderbol-Adapter (optional), Stereo-Lautsprecher, USB- und HDMI-Anschlüsse und WLAN-n, mit an Bord.

19:36 Uhr: Die neuen MacBook Pro und Air sind schon ab heute bestellbar.

19:35 Uhr: Ein Highlight für Gamer wurde ebenfalls angekündigt. So wird es für Mac OS eine FullHD-Version von Diablo 3 geben.

19:34 Uhr: Diverse Programme (Final Cut Pro, Aperture) und das Betriebssystem (Mac OS X) wurden an die höhere Auflösung angepasst.

19:32 Uhr: Das neue Super-Display soll außerdem kaum mehr spiegeln. Laut Apple wurde der ungeliebte Effekt um 75 Prozent reduziert.

19:29 Uhr: Es ist also nicht dicker als ein MacBook Air. Mit einem Gewicht von 2 kg ist es aber etwas schwerer. Dafür hat es aber ein absolutes Highlight mit an Bord: Ein 15,4 Zoll Display mit einer "Retina-Auflösung" von beeindruckenden 2.880 x 1.800 Px.

19:27 Uhr: Komplettiert wird das Line-Up von einem völlig neuen Modell - dem Next Generation MacBook Pro. Das Teil sieht echt cool aus und ist nur rund 1,8 cm dick.

19:26 Uhr: Die 15-Zoll-Geräte kosten in den USA 1.799 bzw. 2.199 Dollar. Bei uns werden sie wohl das selbe in Euro kosten.

19:24 Uhr: Nun geht es mit den MacBook Pro-Modellen weiter. Die Daten der 13 Zoll-Modelle: 1280 x 800 Px, 2,5 GHZ dual-core i5, oder 2,9 GHz dual core i7, 4 bzw 8 GB RAM, 500 bzw. 750 GB HDD, 1199 bzw. 1499 Dollar.

19:22 Uhr: Eine 720p Webcam ist ebenfalls mit dabei. Das 11 Zoll-Gerät wird es in zwei Varianten geben. Das Einstiegsgerät (64 GB SSD) kostet 999 Dollar, das Top-Modell (128 GB SSD) 1.099 Euro. Die Display-Auflösung von 1366 x 768 Px, USB 3.0 und einen 1,7 GHz dual-core i5-Chip haben beide Modelle.

19:20 Uhr: Los geht es mit dem MacBook Air. Und das hat es in sich: Ivy Bridge-Chips von Intel, bis zu 2 GHz (dual core-i7), mit Boost sogar bis zu 3,2 GHz, 8 GB RAM Arbeitsspeicher und eine um bis zu 60 Prozent schnellere Grafik!

19:18 Uhr: Nun übernimmt Phil Schiller das Wort. Er wird die neuen MacBooks vorstellen.

19:16 Uhr: Jetzt gehts ans Eingemachte. Ein neues Notebook-Line-Up wird angekündigt.

19:15 Uhr: Alle im Video gezeigten Personen bedanken sich am Ende. Großer Applaus. Tim Cook bedankt sich ebenfalls bei allen Entwicklern.

19:13 Uhr: In dem Clip will Apple verdeutlichen, welchen Einfluss die Apps auf Menschen haben können. Ein Blinder wird durch den Wald navigiert, ein kleines indisches Mädchen kann dank einer speziellen Anwendung Biologie lernen, etc.

19:10 Uhr: In dem Video wird die Arbeit der Entwickler gewürdigt. Schließlich dreht sich bei der WWDC alles um sie.

19:08 Uhr: Ab sofort wird es den App Store in 32 weiteren Ländern geben (insgesamt sind es dann 155). Nun wird ein kurzes Video eingespielt.

19:07 Uhr: Neue Rekordmarke: Es wurden bereits über 30 Milliarden Apps heruntergeladen. 5 Milliarden Dollar wurden an die Entwickler ausbezahlt.

19:06 Uhr: Zuerst ist der App Store an der Reihe. Mittlerweile haben 400 Millionen Menschen ein Konto beim App Store. 650.000 Apps sind aktuell erhältlich. 225.000 davon für das iPad.

19:04 Uhr: "Wir haben einige coole Sachen die wir euch heute auf dieser 23. WWDC zeigen werden."

19:02 Uhr: Siri macht einige Witzchen über Android und Samsung. Nun kommt Apple-Chef Tim Cook auf die Bühne.

19:00 Uhr: Pünktlich wie ein Uhrwerk. Siri (iPhone-Sprachassistent) hält die Begrüßungsansprache!

18:59 Uhr: Auf der Bühne sind einige MacBooks zu sehen. Ob das bereits die Neuen sind? In wenigen Minuten werden wir es erfahren.

18:56 Uhr: Viele hoffen darauf, dass Apple heute seinen Fernseher enthüllt. Ob dieser Wunsch jedoch tatsächlich erfüllt wird, bleibt abzuwarten. Das neue MacBooks kommen, scheint hingegen so gut wie fix.

18:52 Uhr: Wie immer ist auf der großen Leinwand hinter der Bühne das Apple-Logo eingeblendet. Die Spannung unter den Teilnehmern steigt von Minute zu Minute. Bald werden wir wissen, welche Gerüchte sich bestätigen, und welche klassische "Enten" waren.

18:45 Uhr: Die Türen zum Saal wurden bereits geöffnet und alle Teilnehmer haben Platz genommen. Aus den Lautsprechern klingt etwas basslastige Musik. Gleich geht´s los.

© Reuters

Die schwarzen WWDC-Jacken sind beim 1.600 Dollar-Ticket inklusive.

18:39 Uhr: Bei den Hardware-News wird sich der Schwerpunkt wohl auf die MacBook Pro-Reihe richten. Apples Top-Notebooks dürften ordentlich aufgerüstet werden. Laut Gerüchteküche sollen sie ein Retina-Display, Intels neue Ivy Bridge-Chips, SSDs und eine neue Grafikausstattung von Nvidia bekommen.

18:33 Uhr: Dass Apple heute iOS 6 und Mac OS X Mountain Lion vorstellt, ist mittlerweile offiziell (siehe Foto oben). Grundlegenste Neuerung des mobilen OS dürfte Apples eigener Kartendienst sein, der Google Maps vom iPhone und iPad verbannt.

18:25 Uhr: Der Andrang zur Keynote und zur Worldwide Developers Conference (WWDC) ist enorm. Die 1.600 Dollar teuren Karten waren binnen kürzester Zeit ausverkauft. Heute werden wieder Journalisten aus aller Welt über die Keynote berichten.

© Reuters

Moscone Center in San Francisco. Bild: (c) Reuters

18:17 Uhr: Seit ca. 17:00 Uhr ist der Apple Online-Store nicht mehr erreichbar. Er wird gerade mit den neuen Produkten bestückt, die ab 19:00 Uhr vorgestellt werden. Auf der Seite ist aktuell nur zu lesen "We´ll be back."

© Screenshot: Apple

18:11 Uhr: Die Spannung steigt. In Kürze wird Apple ein echtes Neuheiten-Feuerwerk zünden. Neben der Vorstellung des mobilen Betriebssystems iOS6 und dem Mac-Software "Mac OS X Mountain Lion" werden auch neue Geräte erwartet.

Seite 3: Story vor dem Live-Ticker:

Neue MacBooks, eigene Kartendienste auf iPhone und iPad, Hinweise auf die Apple-Pläne für das Fernsehgeschäft? Vor der jährlichen Apple-Entwicklerkonferenz WWDC 2012 , deren Keynote am heutigen Montag um 19:00 Uhr (unserer Zeit) über die Bühne geht, brodelt die Gerüchteküche. Ein Analyst prophezeite sogar, Konzernchef Tim Cook könnte den kolportierten Apple-Fernseher enthüllen, über den schon so lange spekuliert wird. Beobachter erhoffen sich Hinweise darauf, wohin Cook das wertvollste Technologieunternehmen der Welt als nächstes steuern wird.

Wir halten Sie im LIVE-TICKER (ab ca. 18:15 Uhr) über alle Neuheiten auf dem Laufenden.

Software-News
Auf jeden Fall wird es, wie berichtet , um Software-Neuheiten gehen, schließlich stehen bei der Worldwide Developers Conference (WWDC) die Software-Entwickler im Mittelpunkt und die App-Vielfalt gilt als wichtiges Kaufargument für iPhones und iPads. Weitere Einzelheiten dürfte es zum nächsten Mac-Betriebssystem "Mountain Lion" geben, das bereits für den Spätsommer angekündigt ist. Und mit großer Wahrscheinlichkeit wird Apple auch iOS6, die nächste Version des iPhone- und iPad-Systems vorstellen. Hier dürfte vor allem ein eigener 3D-Kartendienst im Mittelpunkt stehen, der Google Maps von Apples mobilen Geräten verdrängen soll (siehe unten). Auf das neue iPhone 5 wird man hingegen wohl noch warten müssen, seit im vergangenen Jahr der Starttermin des Apple-Smartphones auf Herbst gerutscht ist.

Wird der Apple-Fernseher gezeigt?
Apple hält sich wie immer vor großen Ankündigungen bedeckt: Ein großer Teil der Entwickler-Seminare im viertägigen WWDC-Zeitplan ist noch geschwärzt. Dass Cook schon einen fertigen Apple-Fernseher "iTV" präsentiert, glauben nur wenige. Vielleicht aber erstmals eine App-Plattform für die aktuelle Settop-Box Apple TV , mit der man Inhalte von den Apple-Geräten und aus dem Internet auf angeschlossene Fernsehgeräte bringen kann. Möglicherweise könnte die App-Plattform auch auf Geräten befreundeter Hersteller wie Sharp laufen. Der Konkurrenzdruck steigt: Microsoft erhob vor wenigen Tagen auf das Computerspiele-Messe E3 einen klaren Anspruch auf die Schlüsselrolle in der Wohnzimmer-Unterhaltung mit seiner Xbox-Plattform.

Zahlreiche neue Macs
Bis zu 14 neue Mac-Modelle sollen jüngst laut Berichten amerikanischer Blogs in Handelssysteme eingespeist worden sein - damit würde Apple auf einen Schlag zwei Drittel seiner Computer-Palette erneuern. Vor allem wird erwartet, dass es neue Geräte der Laptop-Reihe MacBook Pro und des Spitzen-Desktopmodells iMac Pro gibt. Gerüchten zufolge werden die Notebooks deutlich schlanker - in Anlehnung an das dünne und leichte Macbook Air. Vielleicht bekommen sie auch einen Bildschirm mit höherer Auflösung nach dem Vorbild der "Retina-Displays" von iPhone und iPad.

Kartendienst für mobile Geräte
Immer mehr Hinweise gibt es darauf, dass Apple mit einem eigenen Kartendienst den nächsten Schritt bei der Trennung von einstigen engen Partner und heutigen erbitterten Rivalen Google gehen könnte. Seit das iPhone 2007 auf den Markt kam, hatten die Google-Karten einen Stammplatz auf den Apple-Geräten sicher. Doch nachdem Googles erfolgreicher iOS-Konkurrent Android einen Keil zwischen die beiden Technologie-Giganten trieb, soll Jobs schon vor drei Jahren die Entwicklung eigener Kartendienste angeordnet haben. Apple kaufte mindestens drei Spezialfirmen zusammen, jetzt soll das Produkt fertig sein. Die Vision sei, die Kartendienste noch tiefer in das iOS-System einzubinden, berichtete das "Wall Street Journal". Etwa, dass die Kalender-App den Nutzer warnt, wenn sich auf dem Weg zu einem Termin ein Stau zusammenbraut.

Facebook-Integration
Viel spekuliert wird auch über eine mögliche vertiefte Facebook-Integration, die Cook jüngst vage in Aussicht gestellt hatte. Der Kurzmitteilungsdienst Twitter ist bereits tief in iOS eingebunden, man kann Fotos oder Links mit wenigen Fingerzeigen teilen. Viele Millionen Facebook-Nutzer warten schon lange, dass auch auch die Facebook-Verbindung so leicht funktioniert.

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