US-Technologiekonzern wegen In-App-Käufe im Blickfeld der EU - jetzt startet eine Gegenoffensive.
Apple verweist inmitten des verschärften Augenmerks von Regulierern auf seinen App Store auf eine wachsende Bedeutung der Plattform für Jobs in Europa. So unterstütze der App Store in Europa mittlerweile 1,7 Millionen Arbeitsplätze, teilte der iPhone-Konzern am Montag mit.
Keine Alternative
Apple steht nach Beschwerden von Konkurrenten unter anderem im Blickfeld der EU-Kommission und britischer Wettbewerbshüter. Dabei geht es etwa darum, dass Apples App Store der einzige Weg ist, um Anwendungen auf iPhones und iPad-Tablets zu laden.
In-App-Käufe nur via Apple-System
Außerdem gibt es Beschwerden dagegen, dass der Verkauf digitaler Güter und Dienstleistungen in den Anwendungen über Apples System der In-App-Käufe laufen muss, bei dem der Konzern 15 bis 30 Prozent des Preises einbehält. Apple betont, die Vorgaben dienten dem Schutz der Nutzer.