Edelste Variante sollte man besser nur mit Samthandschuhen anfassen.
Seit Freitag (9:00 Uhr) ist das neue iPhone 7 (Plus) auch in Österreich vorbestellbar . Wie berichtet, bietet Apple seine Smartphone-Flaggschiffe auch in neuen Farbvarianten an. Laut dem US-Konzern soll vor allem die diamantschwarze Version (Bild unten) einen besonders edlen Eindruck hinterlassen. Aus diesem Grund, wird diese Version erst gar nicht in der 32 GB Einstiegsvariante angeboten. Kunden, die das iPhone in dem edlen Schwarz haben wollen, müssen zur 128 GB bzw. zur 256 GB Variante greifen. Die Preisliste startet hier also erst bei 869 Euro (4,7 Zoll) bzw. bei 1.009 Euro (Plus-Modell). Umso kurioser wirkt die Tatsache, dass Apple die Käufer auf seiner Homepage vor dieser Version warnt.
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Fußnote verweist auf Kratzanfälligkeit
In einer (gut versteckten) Fußnote ist zu lesen, dass das Gehäuse der schicken Variante kratzanfällig ist. So wird dort darauf verwiesen, dass das glänzende Finish des diamantschwarzen iPhones einen aufwendigen Prozess erfordere. Konkret werde das Gehäuse in neun Stufen eloxiert und poliert. Obwohl die Oberfläche genauso hart sei, wie bei anderen eloxierten Apple-Produkten könnte es mit der Zeit zu Abnutzungserscheinungen kommen. Weiters ist von winzigen, sichtbaren Kratzern die Rede.
Vorbeuge-Maßnahme
Doch Apple bietet für dieses „Problem“ seiner Meinung nach, eine adäquate Lösung an. Kunden sollten sich einfach eines der in vielen Varianten verfügbaren Cases kaufen. So würde das iPhone 7 in Diamantschwarz vor Kratzern geschützt. Leider sorgen diese Hüllen - wenn sie nicht völlig transparent sind - aber auch dafür, dass das schicke Gehäuse gar nicht zu sehen ist. Stolze Besitzer der edlen Variante, die auch zeigen wollen, dass sie sich diese gegönnt haben, müssten ihr Gerät also immer wenn sie unter Leuten sind, aus der Hülle nehmen und später wieder reinstecken. Nach der Weisheit letzten Schluss klingt das jedenfalls nicht.
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An den Display-Größen von 4,7- und 5,5-Zoll ändert sich nichts. Die neuen iPhones bieten Staub- und Wasserschutz nach IP67-Norm.
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Wer einen Kopfhörer mit Kabel anschließen möchte, kann dafür die "Lightning"-Buchse nehmen, an der das iPhone auch aufgeladen wird. Außerdem liegt in der Schachtel ein Adapter für alte Klinkenstecker-Kopfhörer.
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Laut Apple leuchten die Displays nun um 25 Prozent heller. Hier ist das normale iPhone 7 zu sehen.
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Neue Wege beschreitet Apple auch bei der Positionierung des Smartphones als Kamera. Verfügten früher nur die teueren Plus-Modelle über einen optischen Bildstabilisator, spendiert Apple diese nützliche Funktion nun auch der kleineren Version.
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Beide Modelle sind in fünf Farben erhältlich. Space Grau fällt weg, dafür kommen zwei Schwarztöne hinzu.
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Die Antennenstreifen auf der Rückseite gehören nun auch der Vergangenheit an.
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Das größere iPhone 7 Plus hat auf der Rückseite gleich zwei Linsen: Eine Weitwinkel und eine Teleobjektiv. Beim Auslösen nehmen beide...
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...Kameras gleichzeitig Bilder auf, aus denen die iPhone-Software ausgeklügelt optimierte Fotos zusammenbaut. So sollen damit auch Porträtfotos mit unscharfem Hintergrund gelingen.