Nach dem verschobenen Verkaufsstart gibt es nun die nächste Hiobsbotschaft.
Seit 9. Februar 2018 kann der Homepod in den USA, Großbritannien und Australien gekauft werden. Mit dem Lautsprecher will Apple vor allem Amazon (Echo) und Google (Home) Konkurrenz machen. Doch nachdem bereits der Marktstart um einige Monate verschoben werden musste , sorgt der HomePod nun schon für die nächsten Probleme.
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Beschädigt Holzoberflächen
Konkret berichten Tester davon, dass das Gerät weiße Kreise auf Holzmöbeln bzw. –böden hinterlässt. Die Ringe sollen sogar dauerhaft auf den Holzoberflächen sichtbar sein. Das heißt eigentlich nichts anderes, als das der 350 Dollar teure Homepod Einrichtungsgegenstände seiner Nutzer beschädigt.
Das rät Apple
Apple hat das Problem auf seiner Support-Seite mittlerweile sogar bestätigt. Dabei betont das Unternehmen, dass die Ringe mit der Zeit schwächer würden, wenn man den Homepod nicht mehr an die selbe Stelle stellt. Von einem kompletten Verschwinden ist jedoch nicht die Rede. Apple rät betroffenen Nutzern die Kreise mit speziellen Holzpflegemitteln zu behandeln und den Homepod auf einen anderen Untergrund zu stellen.
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Silikon und Holz verträgt sich nicht
Grund für die unschönen Ringe ist laut Apple die Silikonbeschichtung an der Unterseite des Homepods. Sie soll dafür sorgen, dass beim Musikhören keine störenden Schwingungen entstehen. Dass sich beim Zusammentreffen von Silikon und Holz ein Ölfilm bildet, ist bei den intensiven Vorab-Tests wohl keinem Apple-Entwickler aufgefallen. Aktuellen und künftigen Homepod-Besitzern bleibt wohl nichts anderes übrig, als den teuren Lautsprecher nicht direkt auf eine Holzoberfläche zu stellen.
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