Warten hat ein Ende: Am 24. April 2015 erfolgt der offizielle Verkaufsstart.
Nun hat das Warten - zumindest für einige - Apple-Fans ein Ende. Am Freitag (24. April) kommt nämlich das jüngste Produkt des Erfolgskonzerns in den Handel. Mit der Apple Watch bringt der iPhone -Hersteller erstmals seit dem Start des iPad im Jahr 2010 ein völlig neues Gerät auf den Markt. Zunächst wird die Smartwatch nur in neun Ländern verkauft (einen Termin für den Österreich-Start gibt es noch nicht). Und in diesen werden fast alle neuen Interessenten am Starttag aber ebenfalls durch die Finger schauen. Denn wie berichtet, war die erste Charge gleich wenige Minuten nach dem Vorverkaufsstart am 10. April ausverkauft. In den Stores und im Online-Shop wird die Wartezeit mit bis zu sechs Wochen angegeben. Wer jetzt eine Apple Watch bestellt, bekommt diese also frühestens im Juni. Dies machen sich erfolgreiche Vorbesteller bereits zunutze: Auf Ebay wird die Apple Watch schon zu Wucherpreisen angeboten. Offizielle Zahlen, wie viele Geräte zum Start verfügbar waren, gibt es zwar nicht, doch nach einer Schätzung der Marktforschungsfirma Slice Intelligence dürften es rund eine Million Stück gewesen sein. Und die Nachfrage ist weiterhin enorm.
>>>Nachlesen: Apple Watch schon ausverkauft
Uhr ging weg wie die warmen Semmeln
"Basierend auf unseren Beobachtungen und Medienberichten war das Angebot am Starttag je nach Modell in den ersten 10 bis 30 Minuten weitgehend ausverkauft", stellte Gene Munster von der Investmentbank Piper Jaffray fest. Er rechnet damit, dass Apple im laufenden Quartal 2,3 Millionen Uhren verkaufen und die Fertigung zwischen Mitte Mai und Juni forcieren wird. Die Kollegen von BofA Merrill Lynch prognostizierten sogar einen Absatz von vier Millionen im aktuellen Vierteljahr.
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Apple wird seine mit Spannung erwartete Computeruhr am 24. April auf den Markt bringen (in Österreich kommt sie erst später). Das kündigte Konzernchef Tim Cook am Montag in San Francisco an.
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Für die teuerste und limitierte "Edition"-Version mit einem Gehäuse aus 18-Karat-Gold wird man mindestens 11.000 Euro oder 10.000 Dollar zahlen müssen.
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Die Preise für die Edelstahl-Variante beginnen in Europa ab 649 Euro und gehen - je nach Auswahl des Armbands - bis 1.249 Euro.
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Die günstigste "Sport"-Variante in einem Aluminium-Gehäuse gibt es ab 399 Euro für die kleinere Ausführung mit dem 38 Millimeter großen Display.
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Die Uhr kann Kurznachrichten oder Neuigkeiten von Facebook anzeigen, Autos und Hotelzimmer aufschließen sowie über den Dienst Apple Pay zum Bezahlen an den Kassen eingesetzt werden.
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Die Apple Watch hat keinen eigenen Anschluss zum Internet und muss dafür mit einem iPhone (ab Version 5) verbunden sein.
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Die Batterie soll bei gewöhnlicher Nutzung 18 Stunden halten. Damit solle eine Akkuladung von morgens bis abends reichen, sagte Cook.
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Apple-Manager Kevin Lynch zeigte zudem, wie man einen Anruf annehmen, einen Wagen des Fahrdienstes Uber rufen,...
...die Musik-Wiedergabe kontrollieren und auch eine vernetzte Garagentür aufmachen kann.
Außerdem können Fitness-Informationen wie Herzfrequenz gesammelt werden.
Die Apple Watch lässt sich nicht nur via Bluetooth mit dem iPhone verbinden, sondern auch über WLAN. Wenn also beide Geräte zuhause im WLAN-Netz angemeldet sind, muss man sie nicht noch einmal koppeln. Außerdem lässt sich die Uhr mit einer anderen Apple Watch koppeln.
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Noch bevor die Smartwatch präsentiert wurde, enthüllte Apple das neue MacBook. Dieses ist der leichteste und dünnste Mac aller Zeiten.
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Das Notebook wiegt nur ein Kilo und misst an der dicksten Stelle nur 13,1 Millimeter. Damit ist es rund ein Viertel dünner als das aktuelle Macbook Air.
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Es bekam zudem ein Retina Display mit deutlich höherer Auflösung (2.304 x 1.440 Pixel) als das aktuelle Macbook Air.
Als Prozessor kommen Intels neue M-Chips zum Einsatz (5. Generation). Zudem soll das neue MacBook extrem effizient sein.
Der Laptop hat nur einen Port des neuen Standards USB-C, der gleichzeitig für diverse Anschlüsse und zum Aufladen verwendet werden kann.
>>>Nachlesen: Tester loben die Apple Watch
Fünf Millionen Geräte zum Start
Zum eigentlichen Verkaufsstart am Freitag dürften etwa fünf Millionen Apple Watches erhältlich sein, sagte das Brokerhaus Pacific Crest voraus. In diesem Jahr werde der Konzern deutlich über 20 Millionen Stück fertigen können. Dies wären zwar nur etwas mehr als fünf Prozent der iPhone-Kundenbasis, aber fast die Hälfte des gesamten Marktes für Uhren zu Preisen ab 200 Dollar (189,2 Euro), rechneten die Experten vor. "Wir glauben, dass die Apple Watch den traditionellen Markt für Modeuhren kräftig aufmischen wird."
>>>Nachlesen: Crashtest: So stabil ist die Apple Watch
Preise und Konkurrenten
Apple hatte die finale Version seiner Computeruhr Anfang März vorgestellt
. Das günstigste Modell (Sportversion) kostet in Europa 399 Euro, die normale Version ist ab 649 Euro zu haben und für das Edition-Modell aus Gold werden zwischen 11.000 und 18.000 Euro fällig. Kunden, die sich für das teure Modell entscheiden, bekommen einen speziellen Support. Angestammte Luxusuhrenhersteller wie Swatch
und Tag Heuer
wollen sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen und ebenfalls ins Smartwatch-Geschäft einsteigen. Dort sind bereits die Apple-Rivalen Samsung, Sony, Motorola und LG
aktiv - allerdings mit mäßigem Erfolg.
>>>Nachlesen: Run auf Apple Watch hat begonnen
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Japanische Technikfans haben am Freitag (10. April) als einige der ersten Kunden weltweit die Apple Watch ausprobiert.
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Dutzende Interessenten warteten bei niedrigen Temperaturen stundenlang vor einem Apple-Geschäft in...
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...der Hauptstadt Tokio, bis der Laden in der Früh seine Türen öffnete.
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Einzeln wurden die Kunden zur "Anprobe" des Geräts gebracht - mitnehmen konnten...
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....sie die Uhren aber nicht: Apple liefert die Watch erst ab dem 24. April aus.
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Seit Freitagfrüh können Kunden in neun Ländern - neben Japan unter anderem auch in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA - die Uhr online vorbestellen.
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Das günstigste Modell kostet 399 Euro, die Luxusversion in Gelb- oder Rotgold ist ab 11.000 Euro zu haben. Das teuerste Modell kostet gar 18.000 Euro.
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Einen offiziellen Starttermin für Österreich gibt es noch immer nicht.
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Auf den folgenden Fotos finden Sie weitere Impressionen vom Startschuss für die Apple Watch.
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Der iPhone-Konzern will bei seiner Smartwatch mit einer durchdachten Bedienung und Liebe zum Detail punkten. Dabei wurden auch renommierte Designer klassischer Uhren zu Rate gezogen.
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Sie kamen zusammen mit Apples Designchef Jony Ive auf die verblüffend einfache Idee, die Krone der Uhr zum zentralen Bedienelement zu machen.
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Der Bildschirm der Uhr ist allerdings auch berührungsempfindlich und reagiert auf Tipp- und Streichbewegungen der Finger.
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Mit der neuartigen Bedienoberfläche wird klar: Das ist kein geschrumpftes iPhone, sondern ein ganz eigenständiges Gerät.
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Die Uhr soll es in mehreren Größen geben, sie hat einen quadratischen Bildschirm mit abgerundeten Ecken.
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In die Steuerung ist der typische Drehknopf an der Seite eingebunden. Er dient zur Navigation auf dem Bildschirm und übernimmt auch die Rolle des iPhone-typischen Home-Buttons.
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In einer Version ist das Gehäuse vergoldet.
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Dank NFC-Chip unterstützt die Uhr auch den neuen Bezahldienst "Apple Pay".
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