Preisabsprachen?

Apple weist Vorwurf bei E-Books zurück

04.06.2013

US-Konzern soll sich beim iPad-Start mit Verlagen abgesprochen haben.

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© AP/Barnes & Noble, Jim Sulley
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Im Streit um Preisabsprachen bei elektronischen Büchern hat am Montag (Ortszeit) der Prozess gegen Apple begonnen. Zu Beginn der dreiwöchigen Verhandlung warf die US-Regierung dem Computer- und Mobilfunkhersteller erneut vor, zusammen mit Verlagen die Preise für E-Books nach oben geschraubt zu haben. Apple-Anwalt Orin Snyder wies die Vorwürfe zurück und bezeichnet das Verfahren als bizarr.

Beim iPad-Start
Apple und den fünf großen Verlagen wird vorgeworfen, sich bei der Einführung des iPads vor drei Jahren abgesprochen und die Preise für elektronische Bücher angehoben zu haben. Apple ist der letzte verbliebene Angeklagte, der sich verantworten muss. Nach Hachette von Lagardere, HarperCollins von News Corp, Simon & Schuster von CBS und der Holtzbrinck-Tocher MacMillan stimmte zuletzt auch der Penguin-Verlag von Pearson einer außergerichtlichen Einigung zu.

Druck auf Apple gestiegen
Im vergangenen Monat hatte Richterin Denise Cote in einer vorläufigen Einschätzung erklärt, dass sie mit einer Niederlage von Apple rechne. Damit stieg der Druck auf das Unternehmen, sich wie die fünf Buchverlage ebenfalls außergerichtlich zu einigen.


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