Für iPhones & iPads

iOS 13 bekommt einen "Dark Mode"

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Erste Infos von Apples neuem Betriebssystem durchgesickert.

Bei iOS 12 hat  Apple  die optischen und technischen Neuerungen bewusst etwas zurückgefahren. Die Entwickler wollten vor allem dafür sorgen, dass das Betriebssystem stabiler und störungsfreier läuft als sein Vorgänger iOS 11. Wie sich mittlerweile zeigt, ist diese Strategie nicht voll aufgegangen. Auch iOS 12 sorgte bereits  für zahlreiche Probleme  und musste bereits mehrmals ungeplant upgedatet werden. Doch sei es, wie es sei. Auf Apple jährlicher Entwicklerkonferenz WWDC, die immer im Juni über die Bühne geht, wird iOS 13 vorgestellt. Nun gibt es erste Infos zum kommenden iPhone- und iPad-Betriebssystem.

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Systemweiter "Dark Mode"

Wie Bloomberg berichtet, soll iOS 13 einen systemweiten "Dark Mode" bekommen, der alle vorinstallierten Apple-Apps umfassen soll. Damit liegt der iPhone-Konzern voll im Trend. Denn dieser „dunkle Modus“ soll unter anderem auch bei Googles kommendem Android 10 „Q“ kommen. Darüber hinaus dürfte er 2019 auch bei WhatsApp integriert werden. Für den Facebook-Messenger ist der Start bereits offiziell bestätigt. Der „Dark Mode“ bietet gleich mehrere Vorteile. Zum einen wird dadurch der Akku des Smartphones stark entlastet, weshalb sich die Laufzeit deutlich verlängert. Hier profitieren vor allem Smartphones mit OLED-Displays. Bei Apple sind das aktuell das iPhone X, das iPhone XS und das iPhone XS Max. LEDs verbrauchen bei der Anzeige von schwarzen Hintergründen so gut wie keine Energie. Darüber hinaus bietet der dunkle Modus einen weiteren Vorteil. Da das Display so deutlich weniger blendet und durch die fehlenden Weißflächen das sogenannte Blaulicht minimiert wird, schont dieser Modus auch die Augen. Zudem können die User so besser einschlafen, wenn sie ihr Smartphone vor dem Bett gehen noch einmal checken. Wer den Dark Mode aktiviert, bekommt jedenfalls ein völlig neues iOS-Design.

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Weitere Neuerungen

Neben dem Dark Mode bringt iOS 13 laut dem Bericht noch einige weitere (optische) Neuerungen. Von diesen sollen vor allem die  iPads  profitieren. Apple soll den Homescreen bei seinen Tablets völlig neu gestalten. Unter anderem werden die User in Zukunft diverse Funktionen einer Apps in Tabs (wie beim Browser) nebeneinander öffnen können. Damit würde man sich viel Zeit sparen, was vor allem bei Business-Anwendern gut ankommen dürfte. Und auch das neue Abo-Angebot, das Dienste wie Apple Musik, den Magazin-Kiosk und den kommenden Streaming-Dienst zusammenfasst, soll in iOS 13 integriert werden. Mit dieser Zusammenlegung greift Apple unter anderem Amazon Prime an.

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Verfügbarkeit

Wie iOS 13 letztendlich genau aussehen wird, werden wir spätestens im Juni 2019 erfahren. Auf der WWDC wird stets ein erster Ausblick gegeben und die Entwicklerversion des Betriebssystems veröffentlicht. Das fertige iOS 13 geht dann im Herbst mit der neuen iPhone-Generation ( iPhone X I) an den Start.

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