Quellcode enthält auch Infos zu iPhone 9, iPad Pro, AirTags, Apple Watch und Apple TV.
Bei Apple dürften gerade die Alarmglocken schrillen. Es gibt nämlich einen äußerst umfangreichen Leak zum kommenden Betriebssystem iOS 14 . Und dieser verrät nicht nur Details über Neuerungen bei der Software, sondern bringt auch Informationen zu kommender Hardware ans Licht.
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Neuer Homescreen fürs iPhone
Da der Leak fast zeitgleich und unabhängig voneinander bei 9to5Mac und MacRumors aufgetaucht ist, gelten die Informationen als äußerst glaubwürdig. Die wichtigste Software-Neuerung dürfte den Homescreen am iPhone betreffen. Dieser soll bei iOS 14 einen völlig neuen Look bekommen. Ähnlich wie bei der Apple Watch sollen die Apps künftig in Listen sortiert werden. Die Nutzer sollen Anwendungen dabei nach eigenen Präferenzen sortieren können. So soll es ein Leiste geben, in der die beliebtesten und meistgenutzten Apps des jeweiligen iPhone-Besitzers angezeigt werden. Neben den Anwendungen sollen in der Listendarstellungen auch Siri-Funktionen angezeigt werden, die derzeit nur als Widgets verfügbar sind.
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Neue iMessage-Funktionen
Bei Apples Messenger-App soll es ebenfalls gravierende Neuerungen geben. iMessage-Nutzer sollen bei iOS 14 versendete Nachrichten im Nachhinein zurückholen können. Ähnliche „Lösch-Funktionen“ bieten unter anderem auch GMail und WhatsApp. Darüber hinaus soll es eine Tagging-Funktion geben, mit der man andere Nutzer in Gruppenchats mit dem Befehl „@MaxMustermann“ direkt anschreiben kann. Das soll die Übersicht verbessern und die Kommunikation erleichtern.
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iPhone 9/SE2 und AirTags
Darüber hinaus gibt der iOS-14-Leak Infos zu kommenden Hardware-Geräten preis. So werden in dem Code alle bisherigen Gerüchte zum iPhone 9/SE2 bestätigt. Dazu zählen u.a. Home-Button mit Touch ID, 4,7 Zoll Display, NFC-Funktion sowie der A13 Chip aus dem iPhone 11. Zu den kolportierten Bluetooth-Trackern ( AirTags ) gibt es ebenfalls neue Details. Diese soll Apple mit austauschbaren Batterien ausstatten. Zudem sollen sich mehrere AirTags über iOS 14 zusammenschließen lassen. Außerdem ist im Quellcode ein Ausgabeton erkennbar, der das Auffinden der mit den Trackern ausgestatteten Gegenständen (Schlüssel, Geldbörse, etc.) erleichtern soll.
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iPad Pro , Apple TV und Apple Watch
Neben iOS 14 wurden auch Informationen über das neue iPadOS (14), das neue tvOS und das neue watchOS (7) geleakt. Beim iPad kommen dadurch neue Informationen zum nächsten Pro-Modell ans Licht. Dieses dürfte eine Triple-Kamera – ähnlich dem iPhone 11 Pro – bekommen. Sogar ein Time-of-Flight-Sensor (ToF) für den beliebten Bokeh-Effekt soll mit dabei sein. Darüber hinaus soll der Apple Pencil (Eingabestift/Stylus) künftig Handschrift in allen Apps in Computerschrift umwandeln können. Bezüglich Apple TV ist der Leak weniger aufschlussreich. Es deutet jedoch vieles darauf hin, dass der Konzern an einem völlig neuen Apple TV – inklusive neuer Fernbedienung – arbeitet. Bei der Apple Watch dürfen sich Nutzer u.a. über eine Schlaftracking-Funktion, ein neues „Infograph“-Watchface (inklusive Tachymeter-Anzeige) und einen Elternmodus freuen. Letzterer soll dafür sorgen, dass die Kinder in der Schule die Smartwatch nur begrenzt verwenden können. Außerdem soll bei watchOS7 möglich sein, dass Apple-Watch-Besitzer ihre Ziffernblätter mit anderen Nutzern teilen können.
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Laut eigenen Angaben hat Apple den OLED-Bildschirm der Pro-Modelle noch einmal verbessert. Und dieser Aussage können wir zustimmen.
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...(Weitwinkel-)Hauptobjektiv noch eine Ultraweitwinkelkamera und eine Telephone-Linse mit an Bord sind, bietet den Nutzern zwar deutlich Vorteile, war im Vergleich zur Konkurrenz von Samsung und Huawei aber auch nötig.
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Die Weitwinkel- und Teleaufnahmen sind zwar sehr gut - ja sogar erstklassig -, besser als bei den Top-Geräten der Android-Hersteller sind sie aber nicht.
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Welche Qualität die Smartphone-Kameras mittlerweile erreicht haben, ist schon beeindruckend. Apple bietet...
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...auch zahlreiche Bearbeitungs-Tools an. So können die Fotos im Nachhinein noch richtig aufgepeppt werden.
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Bei den Videos dürfte Apple neue Maßstäbe setzen. Die Clips sehen wirklich atemberaubend gut aus. Auf Wunsch nimmt das iPhone 11 Pro in 4K-Qualität mit 60 Bilder pro Sekunde auf. Für ambitioniertere Filmemacher bietet iOS 13 sogar ein neues Videoschnittprogramm (inklusive Cropping und Scaling).
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Die 12 MP TrueDepth-Kamera hat die Gesichtserkennung (Face ID) bestens im Griff. Zudem kann sie nun auch Zeitlupenvideos aufnehmen, was vor allem bei Selfie-Fans bestens ankommen dürfte. Sie können nun nämlich sogenannte "Slofies" erstellen.
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Beim iPhone 11 Pro, das uns A1 zum Testen zur Verfügung gestellt hat, handelt es sich um die 256 GB Variante. Diese schlägt (ohne Tarif) mit 1.319 Euro zu Buche. Die 64 GB Einstiegsversion des 5,8 Zoll großen iPhones kostet 1.149 Euro und das Top-Modell stellt Apple mit 1.549 Euro (512 GB) in Rechnung.