Virtueller Home-Button

iPhone 7 hat geheime iPhone-8-Funktion

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Apple stattet sein neues Smartphone mit Feature des Nachfolgers aus.

Obwohl das iPhone 7 erst seit wenigen Wochen auf dem Markt ist, gibt es schon zahlreiche Spekulationen über dessen Nachfolger. Kein Wunder, denn im kommenden Jahr feiert das Apple-Smartphone sein 10-jähriges Jubiläum, weshalb damit gerechnet wird, dass der Konzern ein echtes Wundergerät aus dem Hut zaubern will. Dieses soll auch nicht iPhone 7s, sondern iPhone 8 heißen. Nun gibt genau das iPhone 7 einen konkreten Hinweis auf eine eklatante Neuerung seines Nachfolgers.

iPhone 7 setzt auf völlig neuen Home-Button

Konkret geht es dabei um das Aus für den seit der ersten Generation bewährten Home-Button. Beim iPhone 7 wurde dieser bereits massiv verändert. Statt der bisherigen Technik vertraut Apple hier auf eine Taptic Engine, um haptisches Feedback zu simulieren – ganz ähnlich wie bei den Trackpads der MacBooks. In unserem Test attestierten wir, dass die Bedienung des iPhone 7 damit etwas gewöhnungsbedürftig wirkt. Darüber hinaus arbeitet der neue Home-Button eng mit dem Betriebssystem iOS 10 zusammen. Diese Verzahnung der Hard- mit der Software führte nun auch zu einem „Leak“. iOS 10 erkennt nämlich sogar, wenn der Home-Button defekt ist. Ohne diesen wird das iPhone 7 quasi nutzlos. Aus diesem Grund hat Apple offenbar in weiser Voraussicht eine automatische Problembehebung entwickelt.

iPhone 7 hat geheime iPhone-8-Funktion
© MacRumors
Gleichzeitig mit dem Hinweis-Fenster erscheint ein virtueller Home-Button.

Virtueller Button als Problemlösung

Wie ein Foto eines Nutzers des MacRumor-Forums zeigt, erscheint am Display des iPhone 7 im Fall eines defekten Home-Button ein Hinweis, der den Nutzer darauf aufmerksam macht, dass der Knopf repariert werden muss. Damit das Gerät aber bis zur Reparatur nutzbar bleibt, erscheint am unteren Bildschirm gleichzeitig ein virtueller Home-Button. Dieser funktioniert ähnlich wie der mechanische Button und sorgt dafür, dass der Nutzer das Gerät trotz Defekts weiter verwenden kann.

iPhone 8 mit Glasfront?

Laut den bisherigen Gerüchten soll das iPhone 8 eine komplett verglaste Vorderseite bekommen. Dann hätte der klassische Home-Button also ausgedient. Da wir nun wissen, dass Apple bereits einen virtuellen Home-Button entwickelt hat, bekommen diese Gerüchte neuen Nährstoff aus eigenem Haus.

>>>Nachlesen: Das iPhone 7 im großen oe24.at-Test

Fotos vom Test des iPhone 7

Nimmt man das iPhone 7 erstmals aus der Verpackung, fällt auf, dass sich optisch im Vergleich zu den beiden Vorgängergenerationen (6 und 6s) nicht allzu viel getan hat.

Auf der Rückseite fehlen die Antennenstreifen und beim kleinen Modell wurde die Kamera etwas größer. Der Ring um die Linse ragt nach wie vor etwas aus dem Gehäuse.

Wer unbedingt zeigen will, dass er sich ein iPhone 7 gegönnt hat, sollte zu einer der beiden schwarzen Varianten greifen.

Das Hochglanz-Modell ist zwar kratzanfällig, dafür sieht es aber auch extrem schick und edel aus.

Apple verzichtet als erster großer Smartphone-Hersteller auf den traditionellen Kopfhöreranschluss (3,5mm-Klinke). "EarPods“ mit Lightning-Anschluss und ein Adapter für herkömmliche Kopfhörer sind im Lieferumfang enthalten.

Auf der rechten Seite befindet sich der Slot für die Nano-SIM-Karte. An der Verarbeitungsqualität und der Materialanmutung gibt es nichts auszusetzen.

Die Bedienknöpfe sind an den üblichen Stellen angebracht. iPhone-User finden sich also schnell zurecht.

Das neue iPhone ist IP67 zertifiziert. Das heißt, dass das Gerät bis zu einer halben Stunde rund einen Meter unter Wasser bleiben kann, ohne dabei Schaden zu nehmen.

Als Betriebssystem ist das neue iOS 10 vorinstalliert. Dieses bietet viele neue Funktionen. Am Sperrbildschirm werden nun mehr Informationen angezeigt.

Der Home-Button ist völlig neu. Beim iPhone 7 gibt es anstelle eines echten Knopfes eine Art Trackpad mit Force-Toch-Funktion, wie man es von den aktuellen MacBooks kennt. Das ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig.

Wichtigstes Apple-Merkmal bei der Smartphone-Bedienung bleibt aber 3D Touch. Das Force Touch Display, das unterschiedliche Druckstärken erkennt und so diverse Bedienmöglichkeiten bietet, wurde beim iPhone 6s erstmals eingeführt. Für das iPhone 7 wurde die Technik weiterentwickelt und funktioniert nun tatsächlich (noch) etwas besser.

Beim 4,7 Zoll Modell ist zwar keine Dual-Kamera mit an Bord und die Auflösung ist mit 12 MP auch gleich geblieben, dennoch fällt der Fortschritt eklatant aus. Der neue Sensor nimmt mehr Licht auf, die f1.8-Blende zählt zu den besten am Markt und der helle LED-Blitz macht fast die Nacht zum Tag.

Die Frontkamera hat Apple ebenfalls aufgerüstet. Sie bietet nun eine Auflösung von 7 MP (6s: 5 MP) und sorgt somit für bessere Selfies und eine noch bessere Qualität bei Videoanrufen.

Im Alltagsgebrauch ist das nun um 25 Prozent hellere Display für alle Aufgaben bestens gerüstet. Auch wenn es "nur" eine HD-Auflösung bietet.

Zwar wurde die Speichergröße des Einstiegsmodells auf 32 GB verdoppelt, mit Preisen von ab 759 Euro (iPhone 7) ist das Smartphones aber alles andere als günstig.

Video zum Thema: iPhone 7 im Oe24.at - Test
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Fotos vom Test des iPhone 7

Nimmt man das iPhone 7 erstmals aus der Verpackung, fällt auf, dass sich optisch im Vergleich zu den beiden Vorgängergenerationen (6 und 6s) nicht allzu viel getan hat.

Auf der Rückseite fehlen die Antennenstreifen und beim kleinen Modell wurde die Kamera etwas größer. Der Ring um die Linse ragt nach wie vor etwas aus dem Gehäuse.

Wer unbedingt zeigen will, dass er sich ein iPhone 7 gegönnt hat, sollte zu einer der beiden schwarzen Varianten greifen.

Das Hochglanz-Modell ist zwar kratzanfällig, dafür sieht es aber auch extrem schick und edel aus.

Apple verzichtet als erster großer Smartphone-Hersteller auf den traditionellen Kopfhöreranschluss (3,5mm-Klinke). "EarPods“ mit Lightning-Anschluss und ein Adapter für herkömmliche Kopfhörer sind im Lieferumfang enthalten.

Auf der rechten Seite befindet sich der Slot für die Nano-SIM-Karte. An der Verarbeitungsqualität und der Materialanmutung gibt es nichts auszusetzen.

Die Bedienknöpfe sind an den üblichen Stellen angebracht. iPhone-User finden sich also schnell zurecht.

Das neue iPhone ist IP67 zertifiziert. Das heißt, dass das Gerät bis zu einer halben Stunde rund einen Meter unter Wasser bleiben kann, ohne dabei Schaden zu nehmen.

Als Betriebssystem ist das neue iOS 10 vorinstalliert. Dieses bietet viele neue Funktionen. Am Sperrbildschirm werden nun mehr Informationen angezeigt.

Der Home-Button ist völlig neu. Beim iPhone 7 gibt es anstelle eines echten Knopfes eine Art Trackpad mit Force-Toch-Funktion, wie man es von den aktuellen MacBooks kennt. Das ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig.

Wichtigstes Apple-Merkmal bei der Smartphone-Bedienung bleibt aber 3D Touch. Das Force Touch Display, das unterschiedliche Druckstärken erkennt und so diverse Bedienmöglichkeiten bietet, wurde beim iPhone 6s erstmals eingeführt. Für das iPhone 7 wurde die Technik weiterentwickelt und funktioniert nun tatsächlich (noch) etwas besser.

Beim 4,7 Zoll Modell ist zwar keine Dual-Kamera mit an Bord und die Auflösung ist mit 12 MP auch gleich geblieben, dennoch fällt der Fortschritt eklatant aus. Der neue Sensor nimmt mehr Licht auf, die f1.8-Blende zählt zu den besten am Markt und der helle LED-Blitz macht fast die Nacht zum Tag.

Die Frontkamera hat Apple ebenfalls aufgerüstet. Sie bietet nun eine Auflösung von 7 MP (6s: 5 MP) und sorgt somit für bessere Selfies und eine noch bessere Qualität bei Videoanrufen.

Im Alltagsgebrauch ist das nun um 25 Prozent hellere Display für alle Aufgaben bestens gerüstet. Auch wenn es "nur" eine HD-Auflösung bietet.

Zwar wurde die Speichergröße des Einstiegsmodells auf 32 GB verdoppelt, mit Preisen von ab 759 Euro (iPhone 7) ist das Smartphones aber alles andere als günstig.

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